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May 2024

Verschiedene kreuzreaktive Selbst-Peptide werden von Borrelia burgdorferi spezifischen HLA-DR4 restringierten T Zellen erkannt

Journal/Book: Z Rheumatol 1999; 58 Suppl. 1: I/51 (P 51). 1999;

Abstract: Deutsches Rheumaforschungszentrum Berlin Die Hypothese des "Molekularen Mimikry" sagt voraus daß während einer Infektion T-Zellen die sowohl microbielles als auch Selbst-Antigen erkennen aktiviert werden und zur Autoimmunität führen können. Lyme Arthritis wird durch die Spirochäte Borrelia burgdorferi verursacht. Ein kleiner Teil der an Lyme Arthritis erkrankten Patienten kann nicht mit Antibiotika geheilt werden. Risikofaktoren für diesen Therapie-resistenten Verlauf der Lyme Arthritis sind HLA-DR4 Spezifität sowie eine T-Zell Antwort gegen B. burgdorferi OspA. Wir nahmen HLA-DR4 transgene Mäuse um die immunodominanten Epitope in HLA-DR4 restringierten T-Zellen von OspA zu definieren. Anhand von Peptid Libraries fanden wir 28 verschiedene Peptide von 25 humanen und 12 Maus-Proteinen die von den OspA spezifischen T-Zell Hybridomen erkannt wurden. Wir konnten zeigen daß T-Zellen die sowohl ein bestimmtes microbielles als auch verschiedene Selbst-Peptide erkennen häufig vorkommen und damit Molekulares Mimikry kein seltenes Ereignis ist. Offensichtlich verhindern immunoregulatorische Mechanismen die pathologischen Konsequenzen einer solchen Kreuz-Reaktivität und die Hypothese daß Kreuz-Reaktivität zwischen microbiellem und Selbst-Antigen allein zur Autoimmunität führt ist vermutlich zu vereinfacht. le


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