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May 2024

Häufigkeit von Arbeits- und Erwerbsunfähigkeit sowie Durchführung von Rehabilitationsmaßnahmen bei verschiedenen entzündlich-rheumatischen Erkrankungen

Journal/Book: Z Rheumatol 1999; 58 Suppl. 1: I/18 (S 40). 1999;

Abstract: J. Listing; Deutsches Rheuma-Forschungszentrum Berlin Es werden die Daten der bundesweit einheitlichen Kerndokumentation genutzt um Häufigkeiten von Arbeits- und Erwerbsunfähigkeit sowie von Rehabilitationsmaß-nahmen zwischen verschiedenen Krankheitsbildern zu vergleichen. Zusammenhänge zu soziodemographischen Merkmalen werden untersucht und für ausgewählte Erkrankungen Längsschnittvergleiche angegeben. 45 7 % der berufstätigen ambulant betreuten Patienten unter 60 Jahre gaben 1997 an aktuell oder in den letzten 12 Monaten arbeitsunfähig (AU) gewesen zu sein. Deutliche Unterschiede gab es zwischen Erst-(51 1 %) und Wiedervorstellungen (41 8 %) kurz- (<=2 Jahre: 53 4 %) und länger Kranken (41 4 %) sowie zwischen Arbeitern (57 9 %) Angestellten (42 4 %) und Selbständigen (31 1 %). Demgegenüber waren die Unterschiede zwischen den Diagnosen gering. Die mittlere Dauer der AU betrug 4 5 Wochen. Längere AU-Zeiten waren eher selten: mehr als 13 Wochen waren 6 6 % der Frauen und 6 7 % der Männer AU. Im Längsschnitt läßt sich ein deutlicher Zusammenhang zwischen der Schwere der Erkrankung und der Häufigkeit von AU im Folgejahr feststellen. Adjustiert um diesen Zusammenhang gibt es keine Unterschiede zwischen Frauen und Männern Altersgruppen alten und neuen Bundesländern und nur geringe Unterschiede zwischen den Diagnosen. 15 % der 1997 betreuten RA bzw. SLE Patienten sowie 9 % der AS Patienten im Alter zwischen 20 und 60 Jahren waren vorzeitig wegen Erwerbs- oder Berufsunfähigkeit (BU/EU) berentet. Bei RA Patienten steigt dieser Anteil von 5 % für Kurzkranke auf 29 % bei über l0jähriger Erkrankungsdauer sowie entsprechend beim SLE von 2 5 % auf 25 % und bei AS von 2 % auf 13 %. Innerhalb der Diagnosen gibt es deutliche Unterschiede in der BU/EU Häufigkeit zwischen Erst- und Wiedervorstellungen nach der beruflichen Stellung nach Alter und Geschlecht. Adjustiert man mittels einer logistischen Regression um Krankheitsdauer Alter Geschlecht berufliche Stellung Erst-/Wiedervorstellung dann waren im Vergleich zu RA Patienten SLE Patienten 1 4 mal häufiger und AS Patienten 0 6 mal seltener BU/EU berentet. ... le


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