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May 2024

Knochendichtemessungen bei Spondylitis ankylosans in Abhängigkeit vom Röntgenstadium

Journal/Book: Z Rheumatol 1999; 58 Suppl. 1: I/53 (P 60). 1999;

Abstract: Rheumazentrum Oberammergau Die Knochendichtemessungen bei Spondylitis ankylosans werden aufgrund der unterschiedlich eingesetzten Meßtechniken divers diskutiert. Hinzu kommt daß krankheitsspezifische Veränderungen des skelettomuskulären Systems wie z. B. Syndesmophyten die Interpretation der Knochendichte erheblich erschweren können. Ziel unserer Studie war es die Knochendichte in Abhängigkeit vom Röntgenstadium der einzelnen Wirbelsäulenabschnitte zu untersuchen. Gemessen wurden 60 Patienten mit Spondylitis ankylosans 45 Männer (49 2± 11 Jahre) und 15 Frauen (47±8 3 Jahre) mittels DEXA (QDR 4500 A). Im Bereich der LWS unterschied sich die Knochendichte der Gesamtpopulation (1 1 + 0 4 g/cm2) nicht signifikant von einer gleichaltrigen Bevölkerungspopulation. Die Extremwerte zeigten jedoch die erhebliche Variabilität (von 0 62 bis 2 82 g/cm2). Auch im Bereich der Hüfte lag die durchschnittliche Knochendichte mit 0 958±0 18 g/cm2 im Vergleich zur Normalpopulation nicht erniedrigt. Die Meßwerte der Hüfte (BMD-Total) lagen bei Männern mit 0 98±0 2 g/cm2 etwas höher als Frauen mit 0 90±0 3 g/cm2. Im Bereich der Lendenwirbelsäule gab es keine signifikanten Unterschiede der Knochendichte zwischen Männern (1 07±0 35 g/cm2) gegenüber Frauen (1 01±0 13 g/cm2) auch bei einzelnen Wirbelkörpern. Dies bedeutet daß der Geschlechtsunterschied aufgrund der Bechterew-typischen Veränderungen aufgehoben ist. Die Korrelation zwischen Hüfte und LWS lag im Bereich BMD-Total bei r = 0 392 (p < 0 01) dies ist deutlich niedriger wie wir dies in einer Normalpopulation (r = 0 6) finden. Patienten mit radiologischer Beteiligung der Lendenwirbelsäule hatten niedrigere Knochendichtewerte im Bereich der Hüfte (0 954±0 13) als Patienten ohne LWS-Beteiligung (1 05 g/cm2). Dies gilt insbesondere für das Ward'schen Dreieck das mit 0 58 g/cm2 signifikant (p < 0 01) niedriger war als Patienten ohne LWS-Beteiligung (BMD=0 76 g/cm2). Gleiches galt auch für Patienten mit HWS-Beteiligung. ... le


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