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May 2024

Phonophoretischer Arzneimitteltransport in Abhängigkeit von der Ultraschalldosis und der Behandlungsregion - Deutsche Gesellschaft für Physikalische Medizin und Rehabilitation 103. Kongreß 30.9.-4.10.1998 Hannover

Journal/Book: Phys Rehab Kur Med 8 (1998) 164. 1998;

Abstract: Für lokale mesenchymale Affektionen am Bewegungssystem sind topische Arzneimittelapplikationen auch in Form der Phonophorese bedeutsam. Für deren Effizienz sind die Ultraschalldosis (Intensität und Behandlungszeit) sowie die adäquate Galenik wesentlich. 12 Probanden (6 weiblich 6 männlich Alter: Median 22 Jahre); Ultraschalltherapie (US): dynamisch Schallkopf 5 cm2 Areal 20 cm2; Ultraschalldosisstufen: 0 6 Watt/cm2 9 min - 0 9 Watt/ cm2 6 min - 1 2 Watt/cm2 4 5 min - 1 5 Watt/cm2 3 5 min; 3%ige Flufenaminsäuresalbe pro Proband in 6 Dosierungsvarianten: Salbe US-Plazebo 4 US-Dosisstufen. Region: Lumbalregion (L3) regionaler Bezug: Vergleich Knie- und Lumbalregion. Bewertungskriterien: Plasmaspiegelbestimmung lokale Hauttemperatur Gewebedurchblutung Behandlungsempfinden. Im Ergebnis konnte eine signifikant höhere Plasmakonzentration sowohl 2 h als auch 4 h nach lumbaler Applikation im Vergleich zur Salbenapplikation und Salbe plus Plazebo (0 0 Watt/ cm2) nachgewiesen werden. Die längste Applikationszeit (9 min) bedingt den größten Arzneimitteltransport. Bei der Dosis 1 5 Watt/ cm2 3 6 min werden im Vergleich höhere Plasmakonzentrationen nach Phonophorese in der Knieregion erreicht. Hauttemperatur und -durchblutung sinken unmittelbar nach jeder Applikation. Intensitäten von 1 5 Watt/cm2 lösen nicht zu tolerierende Schmerzen in der Knieregion aus. PD Dr. med. Christine Uhlemann Institut für Physiotherapie der FSU Jena hl


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