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May 2024

Auswirkungen des Ultraschalls auf das Bindegewebe der Ratte - Deutsche Gesellschaft für Physikalische Medizin und Rehabilitation 103. Kongreß 30.9.-4.10.1998 Hannover

Journal/Book: Phys Rehab Kur Med 8 (1998) 157. 1998;

Abstract: Empirisch wurde von uns versucht mit relativ hochdosiertem Ultraschall (1 5 Watt/cm2) auf relativ kleinem Raum (semistatisch) einen Proliferationsreiz auf die Bandstrukturen auszuüben. Wir haben diese Methode im Hausjargon "sklerosierenden Ultraschall" genannt. In der Praxis hat sich diese Methode über ein Jahrzehnt bewährt wobei aber nicht bewiesen werden konnte ob es tatsächlich zu einer proliferationsfördernden und damit stabilisierenden Wirkung gekommen ist oder ob es sich um eine lokale schmerzlindernde Methode am osteoligamentären Übergang gehandelt hat. Mit der tierexperimentellen Methodik sollte nun erstmals versucht werden die Wirkung des Ultraschalls am Bindegewebe der Ratte zu beobachten. In drei Gruppen von jeweils 10 Ratten erfolgte die Einteilung in eine Ultraschallgruppe eine Plazebogruppe und eine Kontrollgruppe. Die Ultraschallgruppe wurde direkt über den Dornfortsätzen am lumbosakralen Übergang mit einer Intensität von 1 5 Watt/cm2 sechs Minuten an fünf Wochentagen insgesamt drei Wochen einer Ultraschallbehandlung unterzogen. Speziell untersucht wurde das Bandmaterial aus dem Ligamentum supraspinale und interspinale. Mit elektronenmikroskopischer Ausmessung der Fibrillenquerschnitte waren innerhalb der Versuchsgruppe deutliche Unterschiede erkennbar. Die Fibrillen der Ultraschallgruppe weisen den höchsten mittleren Durchmesser auf gefolgt von der Plazebogruppe und der Kontrollgruppe. Prof. Dr. med. D. Riede Sektion Physikalische und Rehabilitative Medizin der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Halle hl


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