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May 2024

Veränderungen in der peripheren Präsenz von B-Lymphozyten: Diagnostische Implikationen

Journal/Book: Ärztezeitschrift für Naturheilvertahren 39 3 (1998) 144 - 157. 1998;

Abstract: Laboratorium für spektralanalytische und biologische Untersuchungen Dr. Bayer Stuttgart Zusammenfassung B-Lymphozyten sind die zellulären Repräsentanten des humoralen Immunsystems und sind beim gesunden Erwachsenen im peripheren Blut zu einem Anteil von 714 Prozent der Gesamtlymphozyten vertreten. Sie lassen sich durchflußzytometrisch anhand linienabhängiger und differenzierungsspezifischer Oberflächenmarker (CD19 CD20 CD21 CD5 CD23) nachweisen. Obwohl die Zahl zirkulierender B-Lymphozyten bei vielen Krankheiten stabil bleibt wurde in einer retrospektiven Analyse von Immunphänotypisierungen bei welchen der Pan-B-Zellmarker CD19 eingesetzt wurde festgestellt daß einige Primärkrankheiten und Therapien eine bevorzugte Abweichung im B-Zell-Kompartiment auslösen. Verminderungen sieht man gehäuft bei Patienten mit Verdacht auf Immuninsuffizienz insbesondere bei solchen die an einer chronischen Bronchitis leiden. Streß und körperliche Überanstrengung Intoxikation und Leberzirrhose aber auch eine Virusinfektion verursachen gehäuft eine B-Lymphozytopenie. Zu regelmäßig ausgeprägten aber meist kurz andauernden B-Zell-Defiziten kommt es nach Strahlen- und Chemotherapie. Vermehrungen der B-Lymphozyten sieht man bei tiefen bakteriellen Hautinfektionen Cystitiden allergischen Syndromen und weniger häufig - bei Autoimmunopathien. In vielen Fällen ist eine Veränderung des B-Zell-Anteils mit Dysbalancen bei den T Zellen vergesellschaftet. hl

Keyword(s): B-Lymphozyten Immunphänotypsierungen Lymphozytopenie Autoimmunopathien


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