Die Richtlinien für Heilquellenschutzgebiete in dritter Auflage*

Journal/Book: H u K 50 12/98 S. 318 - 320. 1998;

Abstract: Dipl.-Geol. Professor Dr.-Ing. Gert Michel Dannenberg *Quelle: DER MINERALBRUNNEN 9/1998 Die Länderarbeitsgemeinschaft Wasser (LAWA) gab im Januar 1998 die dritte Auflage der "Richtlinien für Heilquellenschutzgebiete" heraus (im Vertrieb seit Juni 1998). Damit ist ein langwieriger Vorgang endlich zu einem guten Ende geführt worden. Ein Ad-hoc-Arbeitskreis der LAWA-Arbeitsgruppe "Grundwasser und Wasserversorgung" bestehend aus 13 Vertretern der Wasserbehörden der Länder staatlicher Stellen des Bergbaus der Geologie und der Quellentechnik der Arbeitsgemeinschaft für Naturwissenschaft und Technik in der Vereinigung für Bäder- und Klimakunde und des Verbandes Deutscher Mineralbrunnen hat zwischen 1993 und 1995 die Richtlinien völlig neu bearbeitet. Es dauerte immerhin danach noch drei Jahre bis der im Juli 1995 an die LAWA abgelieferte Vorschlag sämtliche bürokratischen Hürden genommen hat. Um es gleich vorweg zu nehmen: Dieser damalige Entwurf und die jetzt vorliegende veröffentlichte Fassung stimmen inhaltlich im wesentlichen überein. Gliederung der Richtlinien Die dritte Auflage ist in neun Abschnitte gegliedert. Um den bewußt knapp gehaltenen Textteil nicht zu überlasten wurden zwei Anlagen beigefügt. Letztere beinhalten vor allem die Vielfalt der qualitativen Gefährdungspotentiale und ergänzen den Abschnitt 5 der Richtlinien. Um die Richtlinien auf einen Blick schnell erlassen zu können wird das Inhaltsverzeichnis wiedergegeben: 1. Begriffe Definitionen 1.1. Heilquellen 1.2. Fließsysteme einer Heilquelle 1.3. Überdeckung des Fließsystems 1.4. Bildungsgebiet einer Heilquelle 1.5. Bildungstyp einer Heilquelle 1.6. Schüttung einer Heilquelle 1.7. Entnahme aus einer Heilquelle 1.8. Ergiebigkeit der Heilquelle schö

Keyword(s): HEILQUELLENSCHUTZ

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