Thymus verbessert Blutbild und Lebensqualität einer Mamma-Karzinom-Patientin

Journal/Book: Ärztezeitschr.f.Naturheilverf. 39 (1998) 8 529. 1998;

Abstract: Dr. med. Wolfgang Grebe Frankenberg/Eder * Thym-Uvocal(r) Der Fall aus der Praxis Im August 1997 kam eine 69jährige Tumorpatientin in meine Praxis und klagte über anhaltende Erschöpfungszustände Schwächeanfälle Müdigkeit und Antriebslosigkeit als Folge eines ca. 4 Wochen zurückliegenden letzten Chemotherapiezyklus. Anamnese Die Patientin war 1987 an einem linksseitigen Mamma-Karzinom (T2N0M0 Hormonrezeptor negativ) erkrankt und hatte sich einer Tumorextirpation mit gutem Erfolg unterzogen. 1996 wurde ein Rezidiv festgestellt und zunächst für vier Wochen eine Radiotherapie (Gesamtdosis 40 gy) durchgeführt. Da der Erfolg hier nur mäßig ausfiel wurde anschließend eine Chemotherapie mit Ixoten ( 150 mg/d) und Methotrexat (15 mg/Woche) eingeleitet und mit gutem Erfolg nach drei zweiwöchigen Therapiezyklen beendet. Als Nebenwirkungen traten während der Therapiephase Haarausfall Übelkeit und Gewichtsverlust auf. Das Blutbild der Patientin wies einen erniedrigten Hb-Wert auf (9 5 g/dl Referenzbereich 12-16 g/dl). Die Leukozyten- und Thrombozytenwerte lagen jeweils am unteren Ende des Referenzbereiches: Leukozytenzahl = 4.900/mm3 Thrombozytenzahl 180.000/mm3. Therapie und Erfolg Im August nahmen wir zunächst eine Veränderung der Lebensgewohnheiten vor: Ausgewogener Ernährungsplan Einnahme von Vitaminen und Bewegungsübungen auch im Freien. Parallel dazu wurde mit einer Thymustherapie zum Wiederaufbau des durch die . . .

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