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May 2024

Expression von HLA-DR und CD14 auf Monozyten von Patienten mit nichtinfektiösen entzündlichen Erkrankungen

Journal/Book: Z Rheumatol 1998; 57 Suppl. 1: 39 (D 3). 1998;

Abstract: Klinik und Poliklinik für Innere Medizin I Universitätsklinikum Regensburg Fragestellung: Bei Patienten mit infektiösen entzündlichen Erkrankungen (Sepsis) konnte kürzlich eine reduzierte Expression der Oberflächenmoleküle CD14 (Rezeptor für Endotoxin und andere bakterielle Zellwandbestandteile) und HLA-DR auf Monozyten im peripheren Blut nachgewiesen werden. Die veränderte CD-14-Expression könnte ein Mechanismus zur Modulation der Entzündungsreaktion oder Ausdruck eines veränderten Monozyten-Phänotyps sein. Bei Patienten mit entzündlichen Erkrankungen für die eine infektiöse Genese (derzeit) nicht gesichert ist wurden ebenfalls CD14 und HLA-DR auf Monozyten bestimmt. Es sollte untersucht werden ob Veränderungen dieser Parameter spezifisch für die durch bakterielle Toxine induzierte Entzündungsreaktion sind. Methodik: Quantitative Bestimmung der Oberflächenmolekül-Expression (CD14 und HLA-DR) im Durchflußzytometer. Die Eichung des Gerätes mit Standard-Beads (Quantum(r)) erlaubt eine Umrechnung auf Bindungsstellen pro Zelle und damit quantitative Bestimmungen. 10 Normalpersonen 15 Patienten mit Arthritis 8 mit Vaskulitis 14 mit Kollagenosen und 16 mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen wurden untersucht. Ergebnisse: Die CD14-Expression korreliert negativ mit dem CRP (siehe Grafik; r = -0 3 p = 0 05). Die Patienten weisen außerdem eine auf ca. 50 % der Werte von Normalpersonen verminderte HLA-DR-Expression auf (p = 0 05). Schlußfolgerung: Die Regulation der CD14- und HLA-DR-Expression auf Monozyten bei systemischen Entzündungsreaktionen ist unabhängig von der Genese (infektiös vs. nicht infektiös). le


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