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May 2024

Nichtinvasive quantitative Analyse des Gelenkknorpels mit Hilfe der Magnetresonanztomographie (MRT)

Journal/Book: Z Rheumatol 1998; 57: 183. 1998;

Abstract: Priv.-Doz. Dr. med. F. Eckstein; Anatomische Anstalt München Bis vor kurzem stand kein bildgebendes Verfahren zur Verfügung mit dem eine direkte nichtinvasive und quantitative Beurteilung des Gelenkknorpels durchgeführt werden kann. Eine solche Methode ist jedoch sowohl in der Klinik (z. B. Screening von Risikogruppen Verlaufsbeobachtung bei Knorpeldestruktion Evaluation chondroprotektiver Therapiekonzepte) sowie in der Biomechanik (Erstellung von Computermodellen synovialer Gelenke Analyse der funktionellen Anpassung des Gewebes an mechanische Reize Deformationsmessung im intakten Gelenk) von großem Interesse. Mit der Magnetresonanztomographie (MRT) ergeben sich neue Möglichkeiten Quantität und Qualität des Gelenkknorpels am Lebenden mit größerer Zuverlässigkeit zu bestimmen. Dies erfordert jedoch den Einsatz spezieller auf den genauen Zweck abgestimmter Impulssequenzen sowie dreidimensionaler Bildverarbeitungsmethoden da aus Schnittbildern alleine keine quantitative Beurteilung möglich ist (Eckstein F. et al. Sportorthopäd Sporttraumatol 12/3 1996 197 - 206). In Zusammenarbeit zwischen der Anatomischen Anstalt München dem Institut für Radiologische Diagnostik des Klinikums Großhadern und dem Medis-Institut der GSF in Neuherberg haben wir daher MR-basierte Verfahren entwickelt mit denen sich die quantitative Verteilung des Gelenkknorpels (Volumen mittlere und maximale Dicke Dickenverteilung) valide reproduzierbar und unabhängig von der spezifischen Schichtführung bestimmen läßt (Eckstein F. et al. Sportorthopäd Sporttraumatol 12 1996 197 - 206; Eckstein F. et al. Magn Reson Med 36 1996 256 - 265). Besonderes Interesse gilt dabei: 1) der Bestimmung der normalen Knorpelverhältnisse in den größeren menschlichen Gelenken sowie der Charakterisierung ihrer Einflußgrößen (Alter Gewicht sportliche Aktivität u. a.) (Eckstein F. et al. Anat Embryol 197/5 1998 383 - 390). Dies dient vor allem dem Ziel Normwerte verfügbar zu machen die die sichere Diagnose einer Knorpeldestruktion im Verhältnis zu einer gesunden Vergleichsgruppe ermöglichen; 2) der quantitativen Analyse eines Knorpelgewebeverlustes und der Bestimmung der technischen Präzision mit der Veränderungen im Zeitverlauf erfaßt werden können (Eckstein F. et al. Amer J Radiol 170 1998 593 - 597); ... le


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