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May 2024

Häufigkeit und Verlauf juveniler Arthritiden

Journal/Book: Z Rheumatol 1998; 57: 255 - 257. 1998;

Abstract: J. Meincke; II. Kinderklinik Berlin-Buch Ziele und Fragestellungen Entzündlich-rheumatische Erkrankungen sind im Kindesalter deutlich seltener als unter Erwachsenen gehören jedoch zu den häufigsten erworbenen Ursachen von bleibender Behinderung somatischer Entwicklungsverzögerung und langfristiger Behandlungsbedürftigkeit. Für die Planung und Organisation einer ausreichenden kinderrheumatologischen Versorgung sind Daten zu Häufigkeit und Verlauf dieser Krankheiten dringend notwendig. Bisher vorliegende internationale Daten streuen bis zu einem Faktor 20. In der vorliegenden Studie wurden deshalb zwei Hauptziele verfolgt: 1. Bestimmung der Inzidenz und Prävalenz der Juvenilen chronischen Arthritis für Berlin (Ost) auf der Basis von Behandlungsakten der II. Kinderklinik Berlin-Buch von 1980 bis 1988 (Teilstudie A). 2. Retrospektive Verlaufsbeobachtung juveniler Arthritiden von 1980 bis 1994. Ziele: Quantifizierung der einzelnen Subtypen der JcA Berechnung der Wahrscheinlichkeit des Eintretens einer Remission und Suche nach prognostisch relevanten Parametern (Teilstudie B). Methoden Als "Juvenile chronische Arthritis" (JcA) wurden 1977 durch die European League Against Rheumatism (EULAR) und die WHO alle ursächlich nicht abklärbaren Krankheitsbilder mit entzündlicher Gelenkbeteiligung definiert. Der Gelenkbefall mit den klassischen Zeichen der Entzündung muß bis zur Diagnosestellung mindestens drei Monate bestehen und der Erkrankungsbeginn muß vor dem 16. Lebensjahr gewesen sein. Nach Ablauf der ersten sechs Erkrankungsmonate wird die sogenannte Beginnform der JcA für den jeweiligen Patienten festgelegt. Man unterscheidet die Systemische Form von der Polyarthritis und der Oligoarthritis. Im Verlauf der Erkrankung kann es zum Übergang von der Beginnform in eine andere Form kommen. Die Studie gliedert sich in eine retrospektive Querschnitts- (Teil A) und in eine retrospektive Längsschnittstudie (Teil B). Sie basiert auf der Auswertung archivierter Patientenakten die in einer Pilotstudie (50 Fälle) auf Vollständigkeit und Datenqualität geprüft wurden. ... le


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