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May 2024

G. Bönner zur 22. Tagung der Hochdruckliga in Freiburg Positive Jahresbilanz

Journal/Book: Münch. med. Wschr. 140 (1998) Nr. 48 S. 21. 1998;

Abstract: Prof. Dr. med. G. Bönner diesjähriger Tagungspräsident der Hochdruckliga Klinik Lazariterhof Bad Krozingen. Auf der diesjährigen Wissenschaftlichen Tagung der Deutschen Liga zur Bekämpfung des hohen Blutdruckes (25. bis 28. 11. 1998) werden in über 200 Beiträgen die neuen Erkenntnisse zur experimentellen und klinischen Forschung bezüglich der arteriellen Hypertonie vorgestellt. Aus den Beiträgen wird klar ersichtlich wie groß die Fortschritte in Diagnostik und Therapie der arteriellen Hypertonie sind. In diesem Heft sollen die wichtigsten Erkenntnisse des letzten Jahres zur Hypertonie zusammengefaßt werden*. Die Autoren S. Hertwig u. R. Rettig (S. 638/22) stellen die neuesten Befunde zur Molekularbiologie und Genetik der arteriellen Hypertonie vor. Im zweiten Artikel (S. 643/27) geht M. Middeke auf die Bedeutung der Langzeit-Blutdruckmessung ein; er macht deutlich daß der Tag-Nacht-Rhythmik eine besondere Bedeutung für die Risikobewertung der arteriellen Hypertonie zukommt. Eine nächtliche Blutdruckerhöhung kann als Risikoindikator bei linksventrikulärer Hypertrophie Diabetes mellitus Schwangerschaft und Albuminurie angesehen werden. Für die Definition des Behandlungsziels bei Hypertonie waren die Ergebnisse der HOT-Studie richtungweisend. Diese Studie die von R. Kolloch E. Offers u. K. H. Rahn (S. 648/32) vorgestellt wird zeigt daß die konsequente Einstellung des Blutdruckes unter 140/90 mmHg für den Patienten bezüglich seines kardiovaskulären Risikos von deutlichem Vorteil ist. Dies gilt in ganz besonderem Maß für die Patienten mit Diabetes mellitus die bezüglich ihrer kardiovaskulären aber auch Es wurde mehr Sicherheit in der Bewertung diagnostischer Verfahren, in der Auswahl der Antihypertensiva und in der Definition des Therapieziels erreicht. ihrer Gesamt-Mortalität von der Blutdrucksenkung erheblich profitieren. Zudem macht die Studie klar daß eine konsequente Blutdrucksenkung auch mit dem Ziel den diastolischen Blutdruck unter 80 mmHg abzusenken keine neuen Risiken insbesondere keine kardialen Risiken induziert. Die HOT-Studie aber auch die SYSTEUR-Studie zur isolierten systolischen Hypertonie im Alter sind die ersten validen Langzeit-Studien zur kardiovaskulären Ereignisrate unter Kalziumantagonisten-Therapie. ... * Ein Beitrag zum Problemkreis Adipositas auch mit Auswirkungen auf die Hypertonie wird demnächst in der MMW erscheinen. ___MH


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