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May 2024

Pathophysiology of akinetic movement disorders: a paradigm for studies in fibromyalgia?

Journal/Book: Z Rheumatol 1998; 57: Suppl 2 27-30. 1998;

Abstract: L.-M. Burgunder Neurologische Poliklinik Inselspital Bern Switzerland Summary Patients with fibromyalgia sometimes have sign of a movement disorder in addition to sensory disturbances sometimes similar as those found in akinetic syndromes. Akinesia is due to disturbances in the functions of the cortico-thalamo-nigro-striatal system and associated areas. The reason of this dysfunction in Parkinson's disease is a decreased nigral dopaminergic efferent innervation due to a neuronal degeneration in the pars compacta of the substantia nigra. Changes in other neurotransmitters like GABA or serotonin and in receptors and second messengers also occur with additional modulation due to therapy. The aetiology of nigral malfunction is in only rarely known. Drugs and mutations of some genes are examples which give much insight in the pathogenesis of movement disorders in general. In other akinetic disorders like multisystem atrophy corticobasal ganglionic degeneration and progressive supranuclear palsy more complex patterns of degeneration have been found. This pathological anatomical disturbances have typical clinical effects which can be studied physiologically and with imaging in vivo. Since basal ganglia play also a role in pain a comparative study of their involvement in movement disorders and nociception seems to be fruitful especially in devising new therapeutic strategies. Zusammenfassung Patienten mit Fribromyalgie leiden manchmal unter sensiblen und Bewegungsstörungen die eine gewisse Ähnlichkeit mit denjenigen bei akinetischen Syndromen aufweisen. Die Akinesie wird durch Funktionsstörungen in dem kortiko-thalamo-nigro-striatalen System und assoziierte Areale verursacht. Der Grund für diese Störung liegt bei der Parkinsonschen Krankheit in der verminderten Anzahl dopaminerger Neuronen in der Substantia nigra pars compacta. Veränderungen anderer Neurotransmitter wie GABA oder Serotonin sowie in den Neurotransmitterreceptoren sekundären Botenstoffen und sekundären Modulierungen nach medikamentöser Behandlung treten auch auf. Die Ätiologie der nigralen Dysfunktion ist nur in seltenen Fällen bekannt. Toxische Substanzen und Mutationen gewisser Gene sind bekannte Beispiele in der Ätiologie von Bewegungsstörungen im Allgemeinen. In anderen akinetischen Syndromen wie die Multisystemaffektion die kortikobasale ganglionäre Degeneration und die progressive supranukleare Lähmung wurde ein komplexerer Befall weitere Hirnareale festgestellt. Diese pathologisch-anatomischen Veränderungen haben typische klinische Folgerungen die mittels Bildgebung und physiologischen Messungen in vivo untersucht werden können. Da die Basalganglien zudem eine Rolle in der Schmerzwahrnehmung spielen erscheint eine vergleichende Untersuchung ihrer Störungen bei Nozizeption (inklusive Fibromyalgie) und bei Bewegungsstörungen vielversprechend vor allem wenn es dann darum geht neue rationalere Therapiemodalitäten zu finden. Schlüsselwörter Akinetische Bewegungsstörungen - Parkinson - Fibromyalgie - Basalganglien - Zelltod Schm

Keyword(s): Akinetic movement disorder - Parkinson - fibromyalgia - basal ganglia - cell death


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