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May 2024

Ambulante Rehabilitation der schweren chronischen Herzinsuffizienz - unter Berücksichtigung der Bewegungs- und Balneotherapie - 102. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Physikalische Medizin und Rehabilitation vom 2.10. bis 4.10.1997 Leipzig

Journal/Book: Phys. Rehab. Kur Med. 7 (1997) 4 S.196. 1997;

Abstract: N. J. Winterfeld1 J. Bohm3 M. Claus3 H. Laube3 H. Siewert2 I. Reisinger2 W. Konertz3 H.-J. Winterfeld Klinik für Physikalische Medizin und Rehabilitation1 Klinik für Nuklearmedizin2 Klinik für Herzchirurgie3 des Universitätsklinikums Charité Berlin Einleitung: Das vergangene Jahrzehnt hat bei der Versorgung herzinsuffizienter Patienten wesentliche Fortschritte gebracht. Vorrangiges Ziel für die Behandlung chronisch Herzkranker muß eine Stabilisierung der Rekompensation sein die den Patienten in die Lage versetzt die täglichen Anforderungen ohne die Gefahr einer erneuten Dekompensation wahrzunehmen. Methodik: Unsere Arbeitsgruppe untersuchte 22 männliche Patienten (Alter 32-66 Jahre) mit mittelgradiger (20-35%) bzw. hochgradiger eingeschränkter (<20%) Pumpfunktion des linken Ventrikels (LVEF). Alle Patienten sollten kardiochirurgisch versorgt werden oder waren bereits operiert. Dabei handelt es sich um orthotope Herztransplantationen nach dilatativer oder ischämischer Kardiomyopathie oder um Kardiomyoplastien. Alle Patienten absolvierten ein regelmäßiges spezielles Rehabilitationsprogramm mit unterschiedlichen (jeweils 12wöchigen) Behandlungsserien (2-3mal wöchentlich). Die Trainingsbehandlung bestand aus einem individuell dosierten ambulanten Ergometertraining CO²-Halbbädern dem Besuch der finnischen Sauna und einer ärztlich angeleiteten ambulanten Schwimmbehandlung. Wir untersuchten ob es durch die physikalische Therapie zu einer Verbesserung der Lebensqualität der hämodynamischen und spiroergometrischen Parameter kommt. Untersuchungsparameter (vor und nach Aufnahme des Behandlungsprogramms) waren der Blutdruck und die Herzfrequenz in Ruhe das Belastungs-EKG das radiokardiographisch (Tc99m) erfaßte Herzminutenvolumen und die linksventrikuläre Ejektionsfraktion (LVEF). Als Ausdruck einer verbesserten Lebensqualität und kardialen Funktion wurden nach Angaben der Patienten außerdem der Diuretikaverbrauch die Dyspnoesymptomatik entsprechend der NYHA-Stadieneinteilung und die kardiale Leistungsentwicklung (Ergometer-Wattleistung) beurteilt. Ausschlußkriterien für die physikalische Therapie waren schwere biventrikuläre Herzerkrankungen LVEF > 40 % fixierte pulmonale Hypertonie i.v.-Gabe inotroper Substanzen. Ergebnisse und Schlußfolgerungen: Neben dem Einsatz einer modernen . . .

Keyword(s): Ambulante Rehabilitation chronische Herzinsuffizienz Bewegungs- und Balneotherapie


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