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May 2024

Attraktiver Gesundheitsurlaub: Neue Chancen für unsere Bäder und Kurorten

Journal/Book: Heilbad & Kurort 49 (1997) 5 S.115-119. 1997;

Abstract: *Nach einem Vortrag beim Ostholstein-Gespräch am 21. November 1996 in Eutin. Dr. med. Christoph Kirschner Präsident des Deutschen Bäderverbandes Bonn Nicht nur hier in Meeresnähe bläst den Heilbädern und Kurorten der Wind ins Gesicht. Das Thema dieses Ostholstein-Gesprächs vom 21. November 1996 paßt in die politische Landschaft als Signal daß ein starker Wirtschaftszweig eine Dienstleistungsbranche eine arbeitsplatzschaffende weiße Industrie die nicht ins Ausland wegen hoher Lohnnebenkosten ausweichen kann immer noch mit Optimismus wenn auch bei bitterer Grundstimmung und nicht ganz ohne Resignation versucht aus der uns von außen und politisch verordneten Wirtschaftskrise herauszufinden. Zum anderen ist aber das Thema über neue Chancen durchaus mit einem Fragezeichen zu versehen denn ich sehe nicht daß die Heilbäder und Kurorte nicht schon in der Vergangenheit intensiv versucht hätten die Attraktivität der Gesundheitsurlaube in ihrem Bereich zeitgemäß und kreativ zu entwickeln um sich im expandierenden Gesundheitsmarkt zu behaupten. Unbestreitbar sind neue Ideen gefragt doch schnelle Lösungen die die Einbrüche bei der klinischen Rehabilitation von heute auf morgen kompensieren könnten sind nicht in Sicht. Dem Schwergewicht der von außen induzierten Krise des Heilbäderwesens steht derzeit noch ein Leichtgewicht an neuen Chancen gegenüber Die Spannung zwischen der Wirklichkeit und den Möglichkeiten kann kurzfristig nicht allein innovativ durch die Kurorte selbst beseitigt werden da die Nutzung neuer Möglichkeiten des expandierenden Gesundheitsmarktes auch ein Umdenken in der Bevölkerung über die Finanzierung von Gesundheitsleistungen voraussetzt das Zeit braucht. Die Gästestatistik des Deutschen Bäderverbandes zeigt daß der selbstzahlende Gast in den deutschen Heilbädern und Kurorten schon immer in der Überzahl war und ist und daß der Anteil der Krankenbehandlungen zu Lasten der Sozialleistungsträger im Bundesdurchschnitt seit Jahren nur ca. ein Sechstel des Gesamtvolumens betragen hat. limatischen Kurorten und Kneippbädern von ca. 9 bis 11 %. . . .


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