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May 2024

Sofortrehabilitation nach Knie-TEP-Implantationen - Studie über 600 Behandlungsfälle (AHB) - 102. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Physikalische Medizin und Rehabilitation vom 2.10. bis 4.10.1997 Leipzig -

Journal/Book: Phys. Rehab. Kur Med. 7 (1997) 4 S.214. 1997;

Abstract: K. Büttner Schlüsselbad Klinik Renchtalstraße 2 D-77740 Bad Peterstal-Griesbach 1 Im Zeitraum 1990- 1996 wurden 600 Patienten nach einer Knie-TEP-Implantation in der Schlüsselbad Klinik Bad Peterstal-Griesbach im Rahmen eines Anschlußheilverfahrens (AHB) rehabilitiert. Das Verhältnis Frauen:Männer betrug 4:1 Erstimplantation: Wechsel-OP 94: 6 %. Der Altersgipfel lag bei Frauen zwischen 66 und 70 Jahren bei Männern zwischen 71 und 75 Jahren. Die älteste Patientin war 97 Jahre alt. Mit einem Übergewicht von 15 kg (Frauen) und 13 kg (Männer) dürfte ein wesentlicher Arthrose-Risikofaktor vorliegen. Bei der Erstimplantation wurde in 78% ein nicht gekoppelter Gelenkflächenersatz implantiert in 12 % eine monokondyläre Schlittenprothese und in 10% eine gekoppelte TEP. Bei Frauen wurde wesentlich häufiger als bei Männern eine monokondyläre Schlittenprothese implantiert. Die Standzeit der Endoprothesen betrug bei Wechsel 6 Jahre bei Männern 4 Jahre bei Frauen; in 27% der Fälle erfolgte der Wechsel bei Frauen bereits innerhalb des 1. Jahres. Der postoperative Aufenthalt im Akutkrankenhaus betrug vor 1989 23 9 Tage 1995 18 Tage in der Reha-Klinik vor 1983 9 8 Tage bzw. 30 2 Tage 1995. Kernpunkt der Rehabilitation ist neben der krankengymnastisch-physikalisch-balneologischen Intensivbehandlung die Teilnahme an der Peterstaler Gelenkschule in der gelenkschonende Verhaltensweisen vermittelt werden.

Keyword(s): Sofortrehabilitation Knie-TEP-Implantationen Studie


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