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May 2024

Prime Fear - Prime Trust - Early Disorders

Author(s): E. Fitzthum, D. Oberegelsbacher, D. Storz

Journal/Book: Weltkongresse Wien / Hamburg 1996. 1997; Wien. Praesens.

Abstract: The therapy of early disorders is mirrored in the field of tension between prime fear and prime trust. Prime trust as an experience of transpersonal connections is older than prime fear and can be reactivated even by a very difficult original position. Even when responsiveness occurs quickly in the interest of one´s own, prime fear as a worry about one´s own being takes place. Prime trust and prime fear have total character and, as prime experiences of mankind, are placed in early forms of consciousness. The beginnings of human elements of consciousness - intrauterine and extrauterine - are understood as a transition and early disorders as transitional disorders. The atmosphere in which the earliest ripening and being disturbed occurs is in a broad sense comparable to music. That is why music can enliven early impressions. There are connections between early elements in development of consciousness and the experience of music. That is why therapy for persons with an early disturbance above all needs perspectives of the future , like the experience of the senses and new hope. The basis of these realizations is knowledge from one´s own music-therapeutical work with persons with early disturbances as well as the licentiate work and thesis of the author. Original Titel: Urangst - Urvertrauen - Frühstörungen Therapie früher Störungen spielt sich ab im Spannungsfeld zwischen Urangst und Urvertrauen. Urvertrauen als Erfahrung von transpersonalem Angeschlossensein ist älter als Urangst und auch bei noch so schwieriger Ausgangslage reaktivierbar. Mit der sich einstellenden Reaktionsbereitschaft im Interesse des Eigenen steht auch Urangst im Raum, Urangst als Sorge um das Eigene. Urvertrauen und Urangst haben totalen Charakter und werden als Urerfahrungen des Menschseins in die frühe menschliche Bewusstwerdung hineingestellt. Die Anfänge menschlicher Bewußtseinsentwicklung intrauterin und extrauterin - werden begriffen als Übergang und Frühstörungen als Übergangsstörungen. Die Atmosphäre, in der das früheste Heranreifen und Gestörtwerden geschieht, ist im weitesten Sinne mit Musik vergleichbar. Darum kann Musik früheste Empfindungen erlebbar machen. Es gibt Zusammenhänge zwischen frühester Bewußtseinsentwicklung und dem Erleben von Musik. Nicht zuletzt braucht Therapie mit frühgestörten Menschen auch Zukunftsperspektiven, wie die Erfahrung von Sinn und neuer Hoffnung. Grundlagen dieser Ausführungen sind Erfahrungen aus eigener musiktherapeutischer Arbeit mit frühgeschädigten Menschen als auch die Lizentiatsarbeit und Dissertation der Autorin.


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