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May 2024

Kurtourismus: Innovation oder Kapitulation?

Journal/Book: Heilbad & Kurort 48 (1996) 9-10 S.264-266. 1996;

Abstract: Professor Dr. phil. Wolfgang Nahrstedt Bielefeld 1. Professionalisierung der Gästebetreuung Die Projektstudie "Gästebetreuung im Bäderland NRW: Analyse des Leistungsprofils aus der Sicht des Gastes" (Brinkmann u. a. 1996) zeigt die Bedeutung der Gästebetreuung für die Heilbäder und Kurorte sowie die Notwendigkeit ihrer Professionalisierung um den schwierigen Weg zu "postmodernen" Gesundheitszentren erfolgreich zu bewältigen. Der Reader "Gästebetreuung in Europa: Profession oder Intuition? Perspektiven für den Gesundheitstourismus in Heilbädern und Kurorten." (Nahrstedt/Piwodda (Hg.) 1996) ergänzt die europäische Dimension. Beide Studien wurden vom Institut für Freizeitwissenschaft und Kulturarbeit e. V. (IFKA) in Kooperation mit dem Nordrhein-Westfälischen Heilbäderverband e. V und mit Förderung durch das Ministerium für Wirtschaft und Mittelstand Technologie und Verkehr des Landes NRW von 1993 bis 1996 erarbeitet. These beider Studien ist: Die Gästebetreuung in Heilbädern und Kurorten (auch: in Luftkurorten und Erholungsorten) muß sich künftig stärker auf ein komplexeres Gästepotential vom Langzeit-Kurgast in Kliniken (drei bis sechs Wochen) über den ambulanten Kurgast in der Kompaktkur (drei Wochen) bis zum Privatkurgast (ein bis zwei Wochen) (Kurz-)Urlauber (zwei bis fünf Tage) Tagesgast und Tagungsgast einstellen. Den europäischen Gast gilt es verstärkt zu gewinnen. Auch die einheimische Bewohnerin und der einheimische Bewohner ist als Teilnehmer/in sowie als (ehrenamtliche) Mitarbeiter/in für die Gästebetreuung neu zu entdecken. 2. Kur- und Gesundheitstourismus Die Heilbäder und Kurorte müssen damit die Herausforderungen durch Gesundheitspolitik und Europäisierung konstruktiv bestehen. Dazu gehört den Kur- bzw. Gesundheitstourismus noch stärker als bisher als eine neue zusätzliche Aufgabe offensiv in europäischen Dimensionen aufzugreifen. Denn die Ausgangsbedingungen sind gut. Das deutsche Bäderwesen verfügt bis heute über eine Spitzenposition in Europa. Dies hat Dieter Eibach Geschäftsführer des Nordrhein-Westfälischen Heilbäderverbandes e. V durch einen europäischen Vergleich im o. a. Reader überzeugend verdeutlicht. . . .


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