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May 2024

Zweitmalignome nach erfolgreich therapiertem Morbus Hodgkin

Journal/Book: Münch.med.Wschr. 138 (1996) 10 S.169/43-171/47. 1996;

Abstract: S. Fries1 R. Munker2 E. Hiller1 W. Wilmanns1 H. Dietzfelbinger3 1Medizinische Klinik III des Universitätsklinikums Großhadern München; 2Department of Hematology Box 081 M. D. Anderson Cancer Center Houston TX USA; 3Hämatologische Ambulanz des Universitätsklinikums Rechts der Isar München Zusammenfassung Durch die Fortschritte der Chemo- und Strahlentherapie ist der Morbus Hodgkin eine potentiell heilbare Erkrankung geworden. Das Auftreten von Zweitmalignomen nach erfolgreich therapiertem Morbus Hodgkin verdient besondere Aufmerksamkeit da die Frage gestellt werden muß inwieweit Zweitmalignome therapiebedingt sind oder ob bei diesen Patienten eine genetische Veranlagung besteht Neoplasien auszubilden. Die vorliegende Untersuchung ist Teil einer von der V. Vaillant Stiftung unterstützten Studie die an 4 Münchener Zentren Zweitmalignome bei Patienten mit Morbus Hodgkin erfaßt und diesbezügliche Risikofaktoren definiert. Vorgestellt werden 142 Patienten mit Morbus Hodgkin die zwischen Juni 1961 und Juni 1993 im Klinikum Rechts der Isar der TU München behandelt wurden. Von 142 Patienten die eine Vollremission erreichten erkrankten bei einer mittleren Nachbeobachtungsdauer von 9 6 Jahren 14 Patienten an einer zweiten Neoplasie. Zehn Jahre nach Diagnosestellung des Morbus Hodgkin zeigte sich eine kumulative Häufigkeit von 6% nach 20 Jahren von 20% wobei solide Tumoren unterschiedlicher Histologie sowie Leukämien vertreten sind.

Keyword(s): Zweitumoren Morbus Hodgkin (nach) Therapie


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