Erfahrungen mit einem Magnetfeld-Kleingerät bei der Behandlung von Erkrankungen des Bewegungs- und Stützapparates

Journal/Book: ÄZ Naturheilverfahren 36 (1995) 3 S.192-196. 1995;

Abstract: von W. Wagner1 J. Barovic2 W. Kobinger3 und G. Fischer3 Aus der Internistischen Allgemeinpraxis in Mariazell1 dem Splosna bolnisnica Maribor (SLO) Abteilung für Medizinische Rehabilitation2 (Leiter: Prim. Dr. med. Z. Turk) und dem Hygiene-Institut der Universität Graz3 (Vorstand: Univ.-Prof. Dr. med. Dr. phil. E. Marth) Zusammenfassung Ein Kollektiv (8 Männer 8 Frauen) wurde anhand von 17 charakteristischen Erkrankungen des Bewegungs- und Stützapparates fast ausschließlich mit einem schwache pulsierende Magnetfelder produzierenden batteriebetriebenen Kleingerät behandelt. Die Patienten (Durchschnittsalter 53 1 Jahre) therapierte man zwischen 11 und 132 Tagen ohne weitere Verabreichung von Analgetika die Applikation der Magnetfelder erfolgte möglichst schmerzortnah die Frequenzen bzw. Feldstärken wurden individuell zwischen 2 und 24 Hz bzw. 2 52 und 8 72µT bei rechteckiger Impulsform festgesetzt die Anwendungsdauer variierte zwischen 2mal 4 Stunden pro Woche und durchlaufenden Gebrauch. Der Therapieerfolg wurde anhand der 10stufigen Dole-Skala nach ärztlicher Einstufung in die Klassen "gebessert" und "nicht gebessert" eingeteilt. Die Auswertung nach den nichtparametrischen Testmethoden Sequential-Range- Test und dem Maximum-Test ergaben eine signifikante bzw. höchstsignifikante Schmerzreduktion. Der Chi-Quadrat-Test als parametrisches Verfahren erbrachte eine hochsignifikante Schmerzlinderung. Zur weiteren Objektivierung und Erhärtung der Erfolge dieser Magnetfeldtherapieform laufen derzeit weitere Behandlungen.

Keyword(s): Magnetfeldtherapie Bewegungs- und Stützapparat signifikante Schmerzreduktion

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