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May 2024

Syndromorientierte physikalische Therapie des HWS-Schleudertraumas

Journal/Book: Münch.med.Wschr. 137 (1995) 35 S.561/37-40/564. 1995;

Abstract: Klinik für Physikalische Medizin und Rehabilitation der Universität Klinikum Großhadern der Universität München Zusammenfassung Ziel dieses Beitrages ist eine syndromale Einteilung der posttraumatischen Verletzungsfolgen nach einem HWS-Schleudertrauma und die entsprechenden befundorientierten physikalisch-medizinischen Therapiekonzepte vorzustellen. Durch die Differenzierung der anamnestisch klinisch und röntgenologisch erfaßbaren Befunde lassen sich die posttraumatischen Verletzungsfolgen des Halsbereichs in segmentale Funktionsstörungen Irritationssyndrom Überlastungssyndrom myofasziales Syndrom und radikuläre Syndrome unterteilen. Die bewußte Unterscheidung dieser Syndrome dient dem gezielten Einsatz eines sich am klinischen Beschwerdebild orientierenden Therapiekonzeptes. Es wird ein zweistufiges Konzept vorgeschlagen: Die erste Therapiestufe wird für alle Patienten mit Beschwerden nach einem HWS-Schleudertrauma bis zur 6. bis 8. posttraumatischen Woche durchgeführt. Die zweite Stufe beginnt unmittelbar nach der syndromalen Einteilung der Befunde spätestens nach der 6. bis 8. Woche; sie ist als Kombinationsbehandlung aufgebaut bestehend aus Verfahren der Basistherapie und spezifischen syndrombezogenen Maßnahmen.

Keyword(s): Schleudertrauma Physikalische Therapie


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