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May 2024

Das "HWS-Schleudertrauma"

Journal/Book: Münch.med.Wschr. 137 (1995) 35 S.28/552-32/556. 1995;

Abstract: Diagnostik Therapie und Begutachtung aus der Sicht des Unfallchirurgen Chirurgie/Unfallchirurgie und Sozialmedizin/Sportmedizin/Chirotherapie Institut für Ärztliche Begutachtung Düsseldorf Zusammenfassung Die Sicherung des morphologischen Substrats ist das Grundproblem der Diagnostik Therapie und Begutachtung des sog. Schleudertraumas. Primär zuständig ist der Traumatologe. Fehlen verletzungsspezifische Befunde - Befunde also die regelmäßig mit einer bestimmten Strukturverletzung verbunden sind und bei sog. Gesunden nicht nachweisbar sind - sind unfallanalytische Überlegungen und gesicherte Erfahrungen aus der Beobachtung von Regelverläufen diagnostische Hilfsmittel. Eine isolierte primäre Gefährdung der Halswirbelsäule ist unter unfallanalytischen strukturellen und statistischen Gesichtspunkten nur bei der Heckkollision zu begründen. Das diagnostische und therapeutische Konzept nach Schleudermechanismen im Bereich der Halswirbelsäule hat dem allgemein geltenden traumatologischen Standard zu entsprechen d. h. Abschluß der stufenweisen Diagnostik innerhalb von höchstens 4 Wochen und Durchführung einer funktionellen Therapie - keine Ruhigstellung. Die finanzielle Entschädigung - Hintergrund der Begutachtung - setzt den Vollbeweis des Erstkörperschadens voraus. Die Diagnose "Schleudertrauma" bezeichnet keine Strukturverletzung sondern einen Verletzungsmechanismus.

Keyword(s): HWS-Schleudertrauma Chirurgisch-traumatologische Beurteilung


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