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May 2024

Überlegungen zum Einsatz der Überlebens-Analyse in der Medizin dargestellt an Langzeitergebnissen von 544 vollzementierten Müller-Bogenschaft-Hüftendoprothesen

Journal/Book: Akt. Rheumatol. 20 (1995) 6 S.239-245. 1995;

Abstract: I. Orthopädische Klinik des BRK-Rheumazentrums Bad Abbach (Chefarzt: Prof. Dr. D. Wessinghage) Bad Abbach Zusammenfassung Mit Verfahren der Überlebens-Analyse (Sterbetafel-Methode Kaplan-Meier Prozedur) lassen sich Überlebenswahrscheinlichkeiten für zeitabhängige medizinische Prozesse wie z. B. Ergebnisse nach künstlichem Gelenkersatz (TEP) berechnen wobei zur sicheren Interpretation homogene Untergruppen gebildet werden müssen. Regressionsmodelle (z. B. nach Cox) selektieren Einflußfaktoren (Covariate) und ermöglichen prognostische Aussagen für jeden Einzelfall. Die Ergebnisse sind aber nur dann von Wert wenn die Zahl nicht Erfaßter d. h. vorzeitig mit unbekanntem weiteren Verlauf ausgeschiedene Fälle klein gehalten werden kann. Die Verfahren werden anhand von Langzeitergebnissen (9-15 Jahre) von 544 Müller-Bogenschaft-Hüftendoprothesen erläutert. Bei einer weitgefaßten Fehlschlagsdefinition (Revisionseingriff bei aseptischer Lockerung oder tiefem Infekt oder drohende Wechseloperation) ergab sich bei einer Datenvollständigkeit von 98% eine 10-Jahres-Überlebensrate von 91 2% für dieses vollzementierte System. Als Covariate wurden Operationsalter und Pfannengröße selektiert nicht dagegen Geschlecht Grunderkrankung und Pfannenbodenstabilisierungen mit autologem oder homologem Knochenmaterial.

Keyword(s): Überlebens-Analyse Langzeitergebnisse vollzementierte Müller-Bogenschaft-Hüftendoprothese


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