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May 2024

Skelettmuskelassistenz bei therapierefraktärer Herzinsuffizienz

Journal/Book: Herz/Kreislauf 27 (1995) 3 S.90-93. 1995;

Abstract: Klinik für Kardiovaskularchirurgie (Direktor: Prof. Dr. Mohr) der Universität Leipzig Zusammenfassung Die Herztransplantation galt bis in die jüngste Vergangenheit als die einzig erfolgreiche Behandlungsmöglichkeit der medikamentös therapierefraktären terminalen Herzinsuffizienz. Obwohl klinisch etabliert und durch beeindruckende Ergebnisse gekennzeichnet ist einer weiteren oder gar "bedarfsdeckenden" Verbreitung dieser Methode durch ethisch-rechtliche Probleme ungenügend beherrschte Spätkomplikationen (Rejektion Transplantatvaskulopathie) und vor allem die stets ungenügende Anzahl von Spenderorganen nicht entgegenzusehen. Im Gegenteil die Anzahl der in Deutschland ausgeführten Transplantationen sank 1992 auf 501. 1991 betrug sie noch 548. In den vergangenen Jahren hat sich der Gedanke der Unterstützung der Herzarbeit durch Skelettmuskulatur zu einer potentiellen Alternative entwickelt welche in bislang einer Form - der Kardiomoyoplastie - klinisch angewandt wird. Diese Übersicht soll einen kurzen Einblick in die Entwicklung der skelettmuskulären Herzassistenz geben die gegenwärtig vorliegenden klinischen Daten nach Kardiomyoplastie erläutern sowie angrenzende Probleme und Forschungsrichtungen aufzeigen.

Keyword(s): Kardiomyoplastie Latissimus-dorsi-Plastik Herzassistenz


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