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May 2024

Diagnostik und Therapie der spontanen Subarachnoidalblutung

Journal/Book: Z. ärztl. Fortbild. (ZaeF) (1994) 5/6 Jg. 88: S. 347-355. 1994;

Abstract: Dr. Odo-Winfried Ullrich Klinik und Poliklinik für Neurochirurgie (Direktor: Prof. Dr. med. A. Brawanski) Klinikum der Universität Regensburg Zusammenfassung Plötzlich auftretende Kopfschmerzen nie zuvor erlebter Intensität Nackensteifigkeit und Bewußtseinstrübung nicht selten begleitet von neurologischen Ausfällen sind die Leitsymptome der spontanen Subarachnoidalblutung (SAB). Wenn auch heute noch in etwa der Hälfte der Fälle eine SAB innerhalb von Stunden zum Tode führt ohne daß ärztliche Hilfe möglich ist so können doch die übrigen Patienten die Folgen der Blutung gut überstehen sofern der erstbehandelnde Arzt gleich an die Möglichkeit der SAB denkt und die weiteren Maßnahmen ohne Verzug einleitet. Nach einem möglichst schonenden Transport in die Fachklinik (Intensivstation) in ärztlicher Begleitung geht es zunächst um den Nachweis der SAB und akut behandlungsbedürftiger Komplikationen (Verschluß-Hydrozephalus intrazerebrale Blutung). Die zerebrale Angiographie deckt dann in etwa 80% der Fälle ein Aneurysma als Blutungsquelle auf. Generell wird bei gutem klinischem Zustand die möglichst frühzeitige operative Versorgung des Aneurysmas angestrebt mit dem Ziel eine (oft letale) Nachblutung zu verhüten. Weitere Komplikationen der SAB wie Liquorzirkulationsstörungen (aresorptiver Hydrozephalus) Vasospasmus und ischämische Insulte können trotz konsequenter Intensivtherapie die Behandlungsergebnisse trüben. Im nachfolgenden Überblick werden aus neurochirurgischer Sicht die klinischen diagnostischen Aspekte der S

Keyword(s): Spontane Subarachnoidalblutung Aneurysma Diagnostik Therapie Komplikationen


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