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May 2024

Dopplersonographie bei pulmonaler Hypertonie Differenzierung unterschiedlicher Perfusionsbedingungen

Journal/Book: Herz/Kreislauf 26 (1994) 2 S.47-51. 1994;

Abstract: Abteilung Innere Medizin (Leiter: Prof. Dr. W. Petermann) St. Josefskrankenhaus Paderborn Zusammenfassung Bei Patienten mit primärer oder sekundärer pulmonaler Hypertonie (PH) bzw. seitendifferenten Perfusionsbedingungen wurden Doppleranalysen nicht nur im Rahmen der Dopplerechokardiographie im rechtsventrikulären Ausflußtrakt sondern auch seitengetrennt in beiden Pulmonalisästen vorgenommen: Distal der Pulmonalisbifurkation waren die Flußregistrierungen im Gegensatz zu rechtsventrikulären Dopplerkurven bei Normotonie prä- bzw. postkapillarer PH deutlich zu unterscheiden. Insgesamt ließen sich Kriterien des hohen Gefäßwiderstands (präkapillare PH) bzw. des hohen Füllungsdrucks (postkapillare PH) sicher differenzieren. Unsere Untersuchungsergebnisse lassen darauf schließen daß in der Peripherie die systolische Akzeleration durch das aktuelle pulmonalarterielle Druckniveau bestimmt wird die Dezelerationsphase jedoch von den individuellen Elastizitäts- und Widerstandsverhältnissen abhängig ist. Auch im kleinen Kreislauf lassen sich Perfusions- und Widerstandszustände mit quantifizierbaren Parametern erfassen und seitendifferente Perfusionsbeeinträchtigungen nichtinvasiv belegen. Aufgrund der dopplersonographischen qualitativen Beurteilungsmöglichkeiten scheinen auch Frühstadien einer PH vor Ausbildung eines Cor pulmonale besser erkennbar.

Keyword(s): Dopplersonographie pulmonale Hypertonie rechtsventrikulärer Ausstrom pulmonalarterieller Fluß pulmonalvaskulärer Widerstand


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