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May 2024

Hypertonie Kochsalz Natrium Bikarbonat: Stichwörter einer Forschungsrichtung

Journal/Book: Heilbad & Kurort 46 (1994) 1 S.4-6. 1994;

Abstract: Univ: Professor Dr. Friedrich C. Luft Berlin In unserer Gesellschaft existieren bestimmte Vorurteile bezüglich des Themas Natrium und Hypertonie. Es wird von vielen Bürgerinnen und Bürgern behauptet daß eine hohe Natriumzufuhr in der Kost allein für Erhöhung des Blutdruckes verantwortlich sei. Zusätzlich so wird behauptet Natrium könne in allen Fornmen (d. h. nicht nur als Kochsalz oder NaCI sondern auch als Natriumbikarbonat und andere Natrium enthaltenden Salze) diesen Effekt ausüben. Es wird auch vermutet daß in Deutschland die durchschnittliche Kochsalzzufuhr auf 10 bis 12 g/Tag liege. Diese Folgerungen haben zu strengen Empfehlungen von verschiedenen Gesundheitsgremien Gesellschaften usw. in bezug auf die Natriumzufuhr geführt. Auf alle Fälle lohnt es sich alte Thesen Vorurteile und Behauptungen gründlich zu überprüfen. Ab und zu gelingt es auch heilige Kühe dabei abzuschlachten. Leider kostet gute Forschung Zeit und vor allen Dingen Geld. Dennoch möchte ich Sie durch meine Ergebnisse davon überzeugen daß Forschungsergebnisse Positives bewirken können. Die finanzielle Unterstützung rentiert sich. Unsere erste Arbeit war eine Untersuchung über den Effekt vor Staatl. Fachingen auf den Blutdruck und andere Parameter im Vergleich mit äquimolarer Kochsalzlösung bei spontan hypertensiven Ratten (SHR). Dieser Versuch zeigte eindeutig daß Staatl. Fachingen das Na als HCO enthält zu keiner Erhöhung des Blutdrucks führt; im Vergleich dazu wurde durch die Gabe der NaCl-Lösung der Blutdruck signifikant erhöht. Ein wichtiger Nebenbefund bei dieser Arbeit war die Feststellung einer sehr milden metabolischen Azidose bei den spontan hypertensiven Ratten im Vergleich zu den Kontrolltieren. Der Abb.1 sind die Blutdruckwerte der Tiere zu entnehmen. Ein signifikanter Anstieg des Druckes von etwa 10 mm Hg war bei den SHR- und WKY-Ratten vorhanden die NaCl verabreicht bekamen. . . .


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