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May 2024

Autofreie Kur- und Fremdenferkehrsort - eine "Interessengemeinschaft" bayrischer Kommunen stellen sich vor

Journal/Book: Heilbad & Kurort 46 (1994) 5 S.143-145. 1994;

Abstract: Oberbürgermeister Wolfgang Heitmeier Bad Reichenhall Auf der diesjährigen Internationalen Tourismusbörse in Berlin gab es eine vielbeachtete Podiumsdiskussion zu dem Thema "Autofreie Kur- und Fremdenverkehrsorte - Konzeption für die Zukunft oder Marketinggag?"_. Teilnehmer am Podium war auch Bad Reichenhalls Oberbürgermeister Wolfgang Heitmeier als 1. Vorsitzender der "Interessengemeinschaft Autofreier Kur- und Fremdenverkehrsorte in Bayern" (IAKF). Er berichtete von ersten Ergebnissen. Im folgenden Beitrag stellt er die IAKF vor und berichtet von den Erfahrungen dieser jungen Interessengemeinschaft. IAKF - was ist das? Die Interessengemeinschaft Autofreier Kur- und Fremdenverkehrsorte abgekürzt IAKF ist ein Zusammenschluß von 31 bayerischen Kurorten und Fremdenverkehrsgemeinden. Der Zusammenschluß erfolgte in Form eines eingetragenen Vereins Die Gründung erfolgte am 4. Februar 1993 in München. Die Namen der Mitgliedsgemeinden sind in Tab.1 abgedruckt. Zweck des Vereins ist die Förderung der Reduzierung verkehrsbedingter Umweltbelastungen und der Einsatz schadstofffreier oder besonders schadstoffarmer Kraftfahrzeuge im Rahmen von Ersatzverkehren unter Einbeziehung der Autofreiheit. Dieser Zweck soll nach der Vereinssatzung verwirklicht werden durch Informations- und Erfahrungsaustausch zwischen den Mitgliedern sowie durch Zusammenarbeit mit entsprechenden Organisationen und Vertretung der Mitgliederinteressen nach außen. Bei der Verwirklichung des Ziels "Autofreiheit" stehen die Mitglieder zum Teil noch am Anfang andere sind schon sehr weit gediehen. Wie kam es zur Gründung? Seit drei bis vier Jahrzehnten bereits legen die prädikatisierten Kur- und Fremdenverkehrsorte insbesondere die Bäder und Heilklimatischen Kurorte vielfältige Bemühungen an den Tag in den Gemeinden selbst den Verkehr und die daraus resultierenden Umweltbelastungen zu mindern. Dies geschah zunächst durch Nachtfahrverbote mittägliche Einfahrtsverbote dann durch die Errichtung von verkehrsberuhigten Bereichen. Später leistete man mit der Industrie Pionierarbeit am Fahrzeug selbst z. B. durch Kapselung von Dieselmotoren ("Modell Bad Reichenhall") zur Lärmminderung und Schaffung von Benutzervorteilen für diese Fahrzeuge. . . .


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