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May 2024

Behandlung von Polyglobulien und Anämien mit Ultraviolettbestrahlung des Blutes und hämatogener Oxidationstherapie

Journal/Book: ÄZ Naturheilverfahren 35 (1994) 5 S.324-334. 1994;

Abstract: Aus dem Institut für Klinische Chemie der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Direktor: Prof. Dr. med. habil. U. Frick) Zusammenfassung Vom Blut absorbierte energiereiche Quanten aus dem UV-Bereich können im kranken Organismus je nach Ausgangslage biologisch regulativ wirken. Ihr Einsatz bei Anämien ist aus der Literatur bekannt und wird in Kasuistiken von uns bestätigt. Anhand von Statistiken die bei Gruppen von Patienten mit arterieller Verschlußkrankheit Diabetes mellitus Allergien und Entzündungen gewonnen wurden wird zugleich dargelegt daß im Falle von Hämatokritsteigerungen durch die Aufnahme von UV-Quanten eine geringe aber statistisch gesicherte Hydrämie bzw. Hämatokritsenkung eintritt die sich monatelang hält. Da der Hämatokrit für die Blutviskosität die wichtigste Größe darstellt dürften 1 4 bis 3 3% Hämatokritsenkung für eine klinische Besserung durch UV-Blutbestrahlung nicht unerheblich sein. Die Veränderung des Redoxsystems infolge Quantenaufnahme und Erzeugung reaktiver Sauerstoffspezies sowie Proteinladungsveränderungen hat jedoch für den Peroxidationsgrad der Lipidmizellen und den Vernetzungsgrad der Spektrine und damit für die Erythrozytenflexibilität und die Mikrozirkulation eine viel größere Wirkung. Die Erhöhung des antioxidativen Potentials nach UV-Blutbestrahlung bedingt die Langzeitwirkung der Methode und dürfte auch das biologische Regulativ für den Ausgleich von Hämatokritveränderungen nach oben oder unten darstellen.

Keyword(s): Ultraviolettbestrahlung des Blutes hämatogene Oxidationstherapie Anämie Polyglobulie antioxidatives Potential biologische Regulation


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