Minimal-invasives Operieren

Journal/Book: Münch.med.Wschr. 136 (1994) 25 S.385/37-387/39. 1994;

Abstract: Bestandsaufnahme und Perspektiven Chirurgische Klinik und Poliklinik der Technischen Universität Klinikum rechts der Isar München Zusammenfassung Die zunehmende Diskussion um laparoskopisch-chirurgische Eingriffe war Anlaß eine Bestandsaufnahme zur Verbreitung der neuen Operationstechnik vorzunehmen. Ende des Jahres 1993 führten nach einer Umfrage an 199 chirurgischen Kliniken 77 8% bereits laparoskopische Eingriffe durch; dies betrifft in der Mehrzahl der Fälle (93 5%) die Cholezystektomie vor der Appendektomie (45 8%) und der abdominellen Adhäsiolyse (26 4%). Insgesamt scheinen die spezifischen Vorteile der Technik des minimalen Zugangs ("minor access") - geringerer postoperativer Schmerz und rasche Rekonvaleszenz - noch nicht ausreichend genutzt zu werden. Anzustreben sind geeignete Rahmenbedingungen die eine zunehmende Verlagerung solcher Eingriffe in den kurzstationären Bereich möglich machen.

Keyword(s): Minimal-invasive laparoskopische Chirurgie Bestandsanalyse Perspektiven

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