Kann die MR-Tomographie das Spektrum der Diagnostik entzündlich-rheumatischer Erkrankungen erweitern? - 13 Fallbeispiele bei Arthritiden der Hand

Journal/Book: Akt. Rheumatol. 17 (1992) 1 S.22-26. 1992;

Abstract: M. Viermetz G. Rothdauscher* B. Allgayer Institut für Röntgendiagnostik Klinikum rechts der Isar Technische Universität München (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. P. Gerhardt) *II. Med. Klinik und Poliklinik Klinikum rechts der Isar Technische Universität München (Direktor: Prof. Dr. M. Classen) Zusammenfassung Bei 13 Patienten mit chronischer Polyarthritis (9) Sharp-Syndrom (2) Arthritis urica (1) und Arthritis psoriatica (1 ) wurden eine oder beide Hände MR-tomographisch und konventionell-röntgenologisch untersucht. Ossäre Veränderungen waren im MR-Tomogramm und im konventionellen Röntgen in ähnlicher Weise gut darzustellen. Entzündliche Aktivität in artikulären und periartikulären Strukturen konnten MR-tomographisch besser erfaßt werden. Nach Kontrastmittelinjektion von Gd-DTPA war eine genaue Beurteilung der Ausdehnung des entzündlichen Prozesses möglich. Die MR-Tomographie ist als Ergänzung zur konventionellen Röntgenuntersuchung zu sehen und kann dem Klinikar in speziellen Fällen zusätzliche diagnostische und therapeutisch relevante Informationen geben.

Keyword(s): MR-Tomographie entzündlich-rheumatische Erkrankungen Arthritiden der Hand

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