Gepulste Magnetfelder niederer Intensität als adjuvante Therapie bei schwer polytraumatisierten Patienten

Journal/Book: Phys. Rehab. Kur Med. 2 (1992) 5 S.154-156. 1992;

Abstract: Zusammenfassung An 24 männlichen polytraumatisierten Probanden wurde nach der chirurgischen Erstversorgung adjuvante durchgehende Magnetfeldtherapie eingesetzt: f = 24 Hz Rechteck B = 240 µT. Bei der Einlieferung 7 und 14 Tage nach Behandlungsbeginn bestimmte man den Sauerstoffpartialdruck. Als Vergleich dienten 24 plazebobehandelte männliche Kontrollen gleicher Konstitution zu denselben Zeitpunkten. Die Patienten gehörten bereits beinahe der am schwersten geschädigtenGruppe an (3 stufige Skala). Der Po2 war dabei bis auf 8 00 kPa Abgesunken. Nach zwei Versuchswochen war eine hochsignifikante Erhöhung des Sauerstoffpartialdrucks bei den magnetfeldbehandelten Patienten festzustellen Magnetfelder dringen ungehindert in den Organismus ein und können dort eine Vielzahl von derzeit teilweise bestätigten sowie noch diskutierten Wechselwirkungen entfalten.

Keyword(s): Gepulste Magnetfelder - Polytraumata - Sauerstoffpartialdruck - adjuvante Therapie

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