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May 2024

Einsatz der Positronen-Emissions-Tomographie in der Onkologie

Journal/Book: Münch.med.Wschr. 134 (1992) 7 S.42/92-50/96. 1992;

Abstract: Priv.-Doz. Dr. Dr. med. R. Senekowitsch Prof. Dr. med. H. W. Pabst Nuklearmedizinische Klinik und Poliklinik der Technischen Universität (Klinikum rechts der Isar) München Zusammenfassung Die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) ist ein nuklearmedizinisches Schnittbildverfahren mit dem biochemische und physiologische Vorgänge im menschlichen Körper in ihrer räumlichen und zeitlichen Abhängigkeit quantitativ erfaßt werden können. Neben der Bestimmung von Blutfluß und Sauerstoffutilisation erlaubt die Erfassung des Glukose- und Aminosäurestoffwechsels die Differenzierung zwischen Tumorrezidiv und Nekrose oder Narbengewebe. Darüber hinaus kann über Stoffwechselveränderungen frühzeitig nach Behandlungsbeginn ein Ansprechen des Tumors auf die jeweilige Therapie abgeleitet werden. Die In-vivo-Darstellung von Rezeptoren im Tumorgewebe mit Hilfe radioaktiv markierter Liganden bietet die Basis der biologischen Charakterisierung von Tumoren und weist über eine mögliche Blockade bzw. Stimulation der Rezeptoren neue Wege für eine optimale Therapieplanung auf. Da nahezu alle Pharmaka mit Positronen emittierenden Radionukliden markiert werden können lassen sich die Aufnahme dieser Substanzen sowie deren Metabolismus im Tumorgewebe verfolgen; dies ermöglicht eine Aussage über den zu erwartenden Therapieerfolg.

Keyword(s): Bildgebende Diagnostik Positronen-Emissions-Tomographie (PET)


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