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May 2024

Thromboembolieprophylaxe mit Heparin und Dihydroergotamin (DHE) im unfallchirurgischen Krankengut - Effektivitätsvergleich verschiedener Applikationsformen von DHE

Journal/Book: Z. ärztl. Fortbild. 86 (1992) 973-976. 1992;

Abstract: Chefarzt Doz. Dr. med. habil. Günter Schott III. Medizinische Klinik (Chefarzt: Doz. Dr. med. habil. G. Schott) Radiologische Klinik (Chefarzt: Dr. med. H. Martin) und Abt. Medizintechnik (Leiter: Dipl.-Ing. H. Brömme) des Heinrich-Braun-Krankenhauses Zwickau (Leitender Chefarzt: Dr. med. E. Steudte) Zusammenfassung 60 unfallchirurgische Patienten mit Indikationskriterien für eine Thromboembolieprophylaxe wurden nach Randomisierung mit 2 x 5000 IE Heparin/d sc. und 3 x 1 mg Dihydroergotamin/d bukkal (Gruppe I) oder 2 x 5000 IE Heparin/d sc. und 2 x 0 5 mg Dihydroergotamin/d sc. (Gruppe II) behandelt. Ein positiver Radiofibrinogentest fand sich in beiden Gruppen in 3/10 Patienten (10 %) aber nur in der Gruppe II konnte mittels Phlebographie eine tiefe Venenthrombose im Unterschenkelbereich belegt werden. In den übrigen Fällen handelte es sich wahrscheinlich um passagere Fibrinablagerungen. Trotz gewisser Unterschiede in der Alters- und Geschlechtsstruktur der beiden Gruppen bzw. der Verteilung auf die unfallchirurgischen Grunderkrankungen und das Risikofaktorenprofil besitzt die bukkale Applikation von Dihydroergotamin in Kombination mit IdH zumindest die gleiche Effizienz wie die etablierte subkutane Injektion ohne jedoch arterielle Vasokonstriktionen befürchten zu müssen. In der Diskussion wird die zu favorisierende bukkale DHE-Applikation durch eigene klinisch-experimentelle Ergebnisse untersetzt und mit Literaturmitteilungen verglichen. wt

Keyword(s): Thromboembolieprophylaxe Dihydroergotamin Applikationsart


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