Ektope Ossifikationen nach endoprothetischem Hüftgelenksersatz bei der Spondylitis ankylosans

Journal/Book: Akt. Rheumatol. 17 (1992) 2 S.49-53. 1992;

Abstract: W. Koch3 W. Rüther1 M. Biskop2 Ch. Weber2 P. Krukenberg1 G. Krönig1 1Rheumaklinik Bad Bramstedt (Leiter: Prof. Dr. K. Tillmann) 2Klinik für Orthopädie der Universität Leipzig (Leiter: Prof. Dr. W. Arnold) 3Orthopädische Klinik der Universität Bonn (Leiter: Prof. Dr. O. Schmitt) *Herrn Prof. Dr. Karl Tillmann zum 60. Geburtstag gewidmet. Zusammenfassung Retrospektiv wurden 50 Patienten mit Spondylitis ankylosans untersucht die mit einem endoprothetischen Hüftgelenkersatz versorgt waren. Die Häufigkeit ausgeprägter ektoper Ossifikationen betrug insgesamt 10 %. Bei perioperativer NSA-Medikation fiel die Häufigkeit ektoper Verknöcherungen geringer aus. Im Laufe der Jahre änderte sich die Größe der Ossifikationen nicht. Nicht die Spondylitis ankylosans per se sondern mit ihr gehäuft vorkommende Risikofaktoren scheinen mit der Ausbildung ektoper Verknöcherungen einherzugehen.

Keyword(s): endoprothetischer Hüftgelenksersatz Spondylitis ankylosans

Zurück | Weiter