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May 2024

Wem hilft die Kur? Proc. zum III. Kongreß der Intern. Ges. für Balneologie vom 28. - 31.5.92 in Bad Elster

Journal/Book: Hrsg. Arbeitskreis der Gyn. Balneotherapie im Verband Deutscher Badeärzte e. V.. 1992;

Abstract: Zusammenfassung: 1. Im Jahr 1991 sind in den westlichen Bundesländern 1.494.103 Kurpatienten registriert für deren Kurkosten zum geringeren(sog. freie Kuren) oder größeren (klinische Kuren) Anteil Mittel der gesetzlichen Sozialleistungsträger aufgewendet wurden. Freie Kuren werden dabei bestenfalls nur zur Hälfte bezuschußt; insgesamt wenden Kranken- bzw. Rentenversicherungen dafür nur ca2 : ihrer Gesamtausgaben auf. Kuren sind kein überflüssiger Luxus sondern erweisen sich als effektive und dabei preiswerte Therapiemethode: die Kurortsituation animiert den Patienten zu gesundheitsbewußtem Verhalten was zu einer hohen Compliance bezüglich der Therapieverordnungen führt und sich mit hoher Vorhersagewahrscheinlichkeit bei über 75 % der Kurpatienten als Beschwerden- und Befindensverbesserungen auswirkt. 2. Die Diskussion zur Kurwirkung hält sich vernünftigerweise gar nicht mehr damit auf die Kurwirkung an sich in Frage zu stellen. Vielmehr geht es um die Insiderfragen auf welche Weise der Erfolg der Kurtherapie besonders beeinflußbar ist mit allen daraus ableitbaren Folgerungen. Wenn dann - nur innerhalb sachverständiger Gremien - der Stellenwert dieses oder jenes kurort-typischen Therapeutikums erörtert wird darf deren Bedeutung für die Animation der Kurpatienten zur eigenverantwortlichen Beschäftigung mit ihren Krankheitsbildern nicht unterschätzt werden. Insofern ist es auch kein Widerspruch wenn ein und dasselbeKrankheitsbild am einen Kurort mit Bewegungstherapie im Gebirge...


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