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May 2024

Wertigkeit der Continuous-wave-Dopplersonografie bei Plazantainsuffizienz

Journal/Book: Z. ärztl. Fortbild. 86 (1992) 509-514. 1992;

Abstract: Dr. Wolfgang Hütter Frauenklinik des Kreiskrankenhauses Böblingen (Chefarzt Prof. Dr. A. Wolf) und Universitätsfrauenklinik Ulm (Direktor: Prof. Dr. C. Lauritzen) Zusammenfassung Die Doppler-Blutflußmessung ist eine Methode die einen nicht-invasiven Einblick in die Physiologie und Pathologie der utero-plazento-fetalen Einheit erlaubt. Die Verwendung eines continuous-wave-Dopplers ermöglicht die qualitative Beurteilung der uteroplazentaren und fetoplazentaren Perfusion mittels winkelunabhängiger Indices. Patientinnen mit nachgewiesener Wachstumsstörung des Feten weisen in einem hohen Anteil pathologische Flußmessungen in beiden Stromgebieten auf. Dabei zeigen sich Zusammenhänge zum Schweregrad auftretender Komplikationen wie schwangerschaftsinduzierter Hypertonie und Präeklampsie. Auffällige Dopplerflußresultate sind frühzeitig erfaßbar und weisen auf eine Plazentainsuffizienz hin bevor andere Parameter eine fetale Mangelversorgung anzeigen. Da das Dopplerverfahren nicht invasiv ist die erhobenen Meßdaten prognostische Bedeutung haben und die Ergebnisse schnell aus der Form der Frequenzspektren ablesbar sind empfiehlt sich der Einsatz der Dopplersonografie zur Erfassung und Überwachung von Risikoschwangerschaften. wt

Keyword(s): Doppler-Blutflußspektren Plazentainsuffizienz Arteria uterina Arteria arcuata Arteria umbilicalis


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