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May 2024

Die traumatische Querschnittlähmung mit Verletzung der oberen Extremität - Auswirkungen auf den Rehabilitationserfolg

Journal/Book: Die Rehabilitation (31. Jg.) Heft 4; 1992; S. 224 - 230. 1992;

Abstract: Dr. med. Jean-Jacques Glaesner Arzt für Chirurgie/ Unfallchirurgie Chirotherapie Physikalische Therapie Chefarzt im Schweizer Paraplegiker-Zentrum Nottwil Querschnittgelähmten-Zentrum (Chefarzt: Dr. G. Exner) des Berufsgenossenschaftlichen Unfallkrankenhauses Hamburg (Ärztlicher Direktor: Profi Dr. D. Wolter) Zusammenfassung Bei der Auswertung einer größeren Zahl traumatischer Querschnittlähmungen fand sich in über 20 % eine Begleitverletzung der oberen Extremität. Angesichts der Tatsache daß die Arme des Querschnittgelähmten eine entscheidende gewichttragende Funktion übernehmen interessierten uns die Auswirkungen dieser Begleitverletzungen auf den Rehabilitationsverlauf. Dabei zeigte sich daß Verletzungen im distalen Bereich des Armes stärkere Auswirkungen auf das Erreichen des Rehabilitationszieles d. h. der Selbständigkeit haben als die vergleichsweise beeindruckenderen Verletzungen im Bereich des Schultergürtels und des proximalen Oberarmes. Die festgestellten erheblichen Einschränkungen der Gelenkbeweglichkeit in den betroffenen Gelenken wurden oft lediglich durch die Geschicklichkeit der Querschnittgelähmten beim Umgehen mit diesen Bewegungsdefiziten und beim Umlernen auf die nicht betroffene Extremität kompensiert. Somit ergaben sich vergleichsweise relativ geringe funktionelle Einbußen an Selbständigkeit. Associated Upper Limb Injuries in Traumatic Paraplegia and Tetraplegia - Effects on Rehabilitation Outcome The evaluation of a greater number of patients with traumatic paraplegia and tetraplegia showed more than 20 % of associated injuries of the upper limbs. In view of the fact that arms and shoulders of the paraplegic person take over a decisive weight-bearing function we were interested in the effects of these special injuries on rehabilitation outcome. Injuries of the distal arm were found to have more serious repercussions for achievement of the rehabilitation aim than the relatively more impressing injuries of the shoulder girdle and the upper arm. Serious limitations were found in the range of motion of the affected joints. Compensation was due only to the skill of the paraplegics in dealing with these deficits in motion and in using the uninjured extremity. This is the main reason why the functional deficits in independence were relatively minor. Key words: Traumatic paraplegia and tetraplegia - Upper limb injuries - Range of joint movement - Rehabilitation outcome ab


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