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May 2024

Diagnostik und Therapie von akuten Drogennotfällen

Journal/Book: Z. ärztl. Fortbild. 86 (1992) 701-707. 1992;

Abstract: Dr. Klaus Albrecht Zentrale Rettungs- und Intensivtherapie-Abteilung (Chefarzt: Dr. E. Wolf) des Städtischen Krankenhauses im Friedrichshain Berlin (amt. Ärztlicher Leiter: Doz. Dr. D. Stober) Zusammenfassung Die ständig steigenden Zahlen des Mißbrauchs rauscherzeugender Substanzen konfrontieren zunehmend Ärzte im prähospitalen Einsatz und in den Rettungsstellen der Krankenhäuser mit akuten Drogennotfällen. Dabei stehen Vergiftungen mit Amphetaminen Cannabinoiden (Haschisch Marihuana) Cocain ("free base" crack und Hydrochlorid) Opioide (vor allem Heroin) und Schnüffelsubstanzen im Vordergrund. Von diesen Vergiftungen müssen Symptome des Drogenentzugs und Spätfolgen nach Rauschgiftmißbrauch (z. B. "flash backs´) abgegrenzt werden. Für die initiale Notfalltherapie ist eine Differenzierung einer parasympathikotonen von einer sympathikonen Symptomatik zunächst ausreichend. Während für die erste Gruppe bei Vergiftungen durch Opioide der spezifische Opioidantagonist Naloxon zur Verfügung steht erfolgt bei den Vergiftungen durch die übrigen Substanzen eine vorwiegend symptomatische Therapie. Gravierende Folgen des Rauschgiftmißbrauchs sind neben einer psychischen bzw. psychophysischen Abhängigkeit vor allem Organkomplikationen die im Rahmen der Notfallversorgung besondere Beachtung finden müssen. wt

Keyword(s): Drogennotfall Rauschgifte Entzugssyndrom


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