Die Kur- ein komplexes natürliches Heilverfahren

Journal/Book: Heilbad & Kurort 43 (1991) 7-8 S.154-158. 1991;

Abstract: Dr. med. Christoph Kirschner Bad Neuenahr Dr. Christoph Kirschner geb. 1926 in Castrop-Rauxel. Nach Wehrdienst und Abitur Studium der Medizin an den Universitäten Münster Tübingen und München. 1952 Staatsexamen an der medizinischen Hochschule in Düsseldorf. Nach der Promotion 1953 in Düsseldorf zum Dr. med. mit einem Thema aus der physiologischen Chemie 1953/54 Assistent im Fachbereich der Pathologie in Essen. 1954 bis 1960 Weiterbildung zum Facharzt für Innere Medizin in den städtischen Krankenanstalten in Krefeld in den Fachbereichen Innere Medizin Neurologie und Röntgenologie. 1958 Facharztanerkennung für Innere Medizin. 1961 bis 1963 Oberarzt am Sanatorium Bühler Höhe (Nordschwarzwald) 1964/ 65 Oberarzt am St. Josef Krankenhaus in Bochum. Seit 1965 Chefarzt der Klinik Hochstaden (Rehaklinik und Diabetesfachklinik) in Bad Neuenahr. 1966 Anerkennung als Kurarzt durch Zusatzbezeichnung: Neben dieser ärztlichen Tätigkeit vielfache Mitarbeit in Leitungsgremien und Fachausschüssen des Deutschen Bäderverbandes U. a. a/s Mitglied im Gesamtvorstand des Verbandes Deutscher Badeärzte als Regionalvertreter von Rheinland-Pfalz und als Mitglied der Hauptversammlung des Deutschen Bäderverbandes. Seit Jahren Mitglied des Vorstandes der wissenschaftlichen Vereinigung für Bäder- und Klimakunde e. V. Seit 1990 Vorsitzender dieser Vereinigung und damit Mitglied des Präsidiums des Deutschen Bäderverbandes. Zahlreiche Veröffentlichungen zu Grundsatzfragen der Kurortmedizin der Prävention und Rehabilitation. Rege Vortragstätigkeit auf Tagungen und Kongressen. Die Kurortmedizin bietet ein breites Spektrum balneophysikalischer Maßnahmen kombiniert mit Verfahren der Bewegungstherapie der Krankengymnastik des Gesundheitssportes der Diätetik mit Entspannungstherapien der Gesundheitserziehung und des Gesundheitstrainings in einem strukturierten Therapiesystem an. Der Schwerpunkt liegt auf naturgemäßen Heilmethoden. Die Summe der Reize durch "Anwendungen" muß verstanden werden als ein komplexes und systematisches Regulationstraining bzw. als komplexe Adaptationstherapie. Im Artikel wird dieses therapeutische System im einzelnen dargestellt. . . .

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