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April 2024

Epidemiologie der Gallenblasensteine bei Männern

Journal/Book: Z. ärztl. Fortbild. 85 (1991/Heft 24 ) 1201-1204. 1991;

Abstract: Prof. Dr. Hans Berndt Klinik für Innere Medizin der Charité Medizinische Fakultät Humboldt-Universität Berlin Zusammenfassung Im Norden des Landes Brandenburg (Ostdeutschland) wurde eine Zufallsstichprobe von 1383 Männern mittels Ultraschall auf Gallenblasensteine (GS) untersucht. Die Prävalenz von GS steigt von 1 2% der Männer um 20 Jahre auf 33% bei den 75jährigen und älteren. Männer mit positiver Familienanamnese (d. h. GS bei Eltern Großeltern und/oder Geschwistern) haben doppelt so häufig GS wie Männer mit negativer Familienanamnese nämlich 22 6% (55 von 243) versus 10 9% (124 von 1140). Die Prävalenz von GS beträgt 10 7% (97 von 910) bei Männern mit einem Body Mass Index (BMI) bis zu 26 und 17 3% (82 von 473) bei Männern mit einem BMI von 27 und mehr. Familienanamnese und BMI sind voneinander unabhängige Risikofaktoren. Die GS-Prävalenz betrug bei den 37 Diabetikern fast 33% und war unabhängig von Familienanamnese und BMI. GS sind Ausdruck einer genetisch angelegten Stoffwechselabweichung im Sinne des "metabolischen Syndroms" das daneben Adipositas Hyperlipidämie verminderte Glukosetoleranz bzw. Diabetes und Hochdruck umfaßt. Stö_

Keyword(s): Gallenblasensteine bei Männern Epidemiologie Ultraschall.


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