Einfluß der Klimabehandlung an der Nordsee auf die Langerhans Zellen der Haut

Journal/Book: XX. CONGRESSUS INTERNATIONALIS THALASSOTHERAPIAE 12.-17. Mai 1991 Nordseeheilbad Borkum veranstaltet von der Forschungsgemeinschaff für Meeresheilkunde e. V. (FGM) in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaff für Physikalische Medizin und Rehabilitation (DGPMR) Kongreßbericht herausgegeben von Professor Dr. med. Dr. med. habil. STEFAN CHLEBAROV mit 27 Abbildungen 197 Tabellen und 242 graphischen Darstellungen. 1991;

Abstract: (Immunhistochemische Untersuchungen der epidermalen Langerhans Zellen an Humanhautbiopsien bei Neurodermitis atopica) Zusammenfassung Zur Prüfung des Einflusses der KIimabehandlung an der Nordsee auf die Haut wurden an sechzehn Neurodermitis-Patienten die Reaktionen auf die Langerhans Zellen (LZ) der Epidermis untersucht. Es wurde die Morphologie und die Rezeptorbindungsfähigkeit der Langerhans Zellen in kontrolliertem Verlauf beurteilt. Dazu wurden Stanzbiopsien jeweils vor und nach Kurortaufenthalt an der Nordsee (bis zu 8 Wochen) unter steroidfreier Behandlung entnommen. Die Darstellung der Langerhans Zellen in der Epidermis erfolgte immunhistochemisch durch den Nachweis der Rezeptoren mit monoklonalen Antikörpern gegen die Epitope CD 1a(OKT-6) und HLA-Dr auf den Langerhans Zellen. Nach Behandlung zeigten die Neurodermitis-Patienten morphologische Veränderungen und geänderte Lokalisationen der im Lichtmikroskop sichtbaren Langerhans Zellen. Die dendritischen Zellfortsätze (Umfang) verkürzten sich deutlich verkleinerten ihre Fläche dendritischen Ausläufer und Zellkernebene (Volumen) im histologischen Schnitt und verteilten sich gleichmäßiger im Stratum spinosum. Die typischen Anhäufungen der Langerhans Zellen die lokal auf den Entzündungsherd begrenzt waren und sich bis in das Stratum granulosum erstreckten gingen deutlich zurück und die Langerhans Zellen nahmen überwiegend ihre suprabasale Lage ein. Eine normale Verteilung der LZ (Anzahl LZ / Fläche LZ Fläche / ...

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