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May 2024

Zur Quecksilberbelastung durch Amalgam-Füllungen Eine tierexperimentelle Untersuchung

Abstract: Aus dem Institut für Medizinische Balneologie und Klimatologie der Ludwig-Maximilians-Universität München Vorstand: Prof. Dr. med. E. Senn Dissertation zum Erwerb des Doktorgrades der Zahnheilkunde an der Medizinischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität zu München vorgelegt von Eugenia Winter aus Bukarest 1990 Zusammenfassung Eine Bestimmung der Quecksilberbelastungsdosis durch dentales Amalgam wurde im Tierversuch in den Speicherorganen gemessen. Zu diesem Zweck wurden einem Schwein 16 radioaktiv markierte Amalgamfüllungen inseriert. Nach Ablauf von 4 Monaten wurde das Tier getötet und seziert. Mit Hilfe eines Gamma-Spektrometers mit Germanium-Kristall wurden die Nieren die Milz das Hirn und die Schilddrüse auf Hg 203 quantitativ gemessen und die Quecksilberkonzentration berechnet. Dabei ergab sich eine deutlich nachweisbare Anreicherung des Quecksilbers in Nieren Leber und Milz. Hingegen wurde keine Speicherung des Metalles im Hirn und in der Schilddrüse festgestellt. Die höchste Konzentration wurde mit 0 353 µg Hg/g Gewebe in der Niere ermittelt das auf die große Akkumulatiosfähigkeit dieses Organs für Hg aber auch auf seine zentrale Stellung im Rahmen des Ausscheidungsvorganges zurückzuführen ist. Eine von der WHO tolerierbare Hg-Aufnahme mit der Nahrung von 0 04 mg Hg/d würde eine Nierenkonzentration von 0 09 - 0 6 µg/g Gewebe ergeben. Mit 57 ng Hg/g Gewebe stellt die Hg-Konzentration in der Leber etwa ein Sechstel des Nierenwertes dar. In der Milz wurde ein Wert von 1 4 ng Hg/g aufgefunden. Die gefundenen Quecksilberkonzentrationen liegen innerhalb der von der WHO als tolerierbar bezeichneten Grenzen. ___MH


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