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May 2024

Ist die transkranielle Magnetstimulation eine hilfreiche Methode in der Diagnostik der zervikalen Myelopathie bei Patienten mit chronischer Polyarthritis?

Journal/Book: Zeitschrift für Rheumatologie Band 49 (1990); Heft 5; S. 298 - 303. 1990;

Abstract: Dr. R. Theiler Klinik Wilhelm Schulthess Abteilung für Neurologie und Rheumatologie Zürich Zusammenfassung: Es wurden 57 Patienten mit einer chronischen Polyarthritis klinisch-neurologisch radiologisch und mit der neurophysiologischen Untersuchungstechnik der transkraniellen Magnetstimulation untersucht. Mit dieser Methode können zentrale motorische Leitungszeiten der Pyramidenbahnfasern im ZNS untersucht werden. Ziel der Arbeit war es mit den verschiedenen Verfahren nach Hinweisen für eine zervikale Myelopathie zu suchen und die Ergebnisse miteinander zu korrelieren. Klinisch zeigten über 90% der Patienten - davon 2/3 jedoch nur diskrete - Hinweise auf eine Affektion der pyramidalmotorischen Fasern. Radiologisch fand sich bei über 50% eine atlantoaxiale Dislokation (AAD) von mehr als 5 mm die oft zu einer signifikanten Einengung des Spinalkanals mit Rückenmarkskompression führte. Die zentralen motorischen Laufzeiten von Fasern zu Muskeln der oberen Extremitäten waren bei 47% der Patienten verlängert. Die Ergebnisse zeigen daß die transkranielle und spinalradikuläre Magnetstimulation einen wesentlichen Beitrag zur objektiven Beurteilung des motorischen Fasersystems bei Verdacht auf zervikale Myelopathie leisten kann. So liefert die Methode die notwendigen zusätzlichen Kriterien zur Indikationsstellung des stabilisierenden oder dekomprimierenden operativen Eingriffs. Summary: Fifty-seven patients with rheumatoid arthritis were examined clinically radiologically and by means of transcranial magnetic brain stimulation. With this method central motor conduction times of the corticospinal pathways can be measured. The aim of the study was to compare the different methods to detect a cervical myelopathy and to correlate them. In 90% of patients clinical signs of cervical myelopathy could be detected altough in two-thirds of these the neurological deficit was minimal. Radiologically over 50% of patients had an atlanto-axid dislocation (AAD) of more than 5 mm. The central motor latencies measured in the upper extremities were prolonged in 47% of cases. These results show the usefulness of transcranial magnetic brain stimulation as an additional noninvasive investigation for detecting compression of the cervical myelon. This is an additional useful criterion for determining the need for operative intervention. Key words: Rheumatoid arthritis; atlanto-axial dislocation; cervical myelopathy; magnetic brain stimulation; central motor latency ab

Keyword(s): Chronische Polyarthritis; atlanto-axiale Dislokation; zervikale Myelopathie; magnetoelektrische Stimulation; zentrale motorische Laufzeit


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