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May 2024

Ergebnisse des ‚Drug monitorings´ 1989

Journal/Book: Balneologie in der Rheumatherapie Neue Ergebnisse 4/90. 1990;

Abstract: Die nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) sind für die Behandlung entzündlicher Erkrankungen unentbehrlich. Sie helfen aufgrund ihrer entzündungshemmenden und schmerzlindernden Wirkung die Beschwerden der Patienten zu lindern oder die Schmerzen zu beseitigen und damit - zumindest zum Teil - die mit den Schmerzen verbundenen Bewegungseinschränkungen zu beheben. Wegen der ungeklärten Ursache der zahlreichen Krankheitsbilder des rheumatischen Formenkreises ist eine kausale Therapie nicht möglich. Das macht in der Regel eine langjährige wenn nicht sogar lebenslange Behandlung erforderlich. 1987 verordneten Mediziner für Versicherte der gesetzlichen Krankenversicherungen 317 Millionen Tagesdosen. Von Wichtigkeit ist die Tatsache daß bei einer Dauertherapie wie sie bei den meisten Rheumapatienten erforderlich ist das Spektrum und der Schweregrad unerwünschter Arzneimittelwirkungen von besonderer Bedeutung sind. Bei NSAR stehen hier insbesondere die Magen-Darm-Nebenwirkungen im Vordergrund die nicht selten die Behandlung des Krankheitsbildes mit NSAR einschränken. Ursprünglich wurden die entzündungshemmenden Eigenschaften der NSAR ausschließlich auf die Hemmung der Prostaglaninsynthese bzw. des entsprechenden Enzymsystems der Zyklooxygenase zurückgeführt. Allerdings hängt die Magen-Darm-Verträglichkeit der NSAR offensichtlich vom Ausmaß der Prostaglandinsynthesehemmung ab. Seit Jahrzehnten sind Rheumatologen auf der Suche nach NSAR die vergleichsweise schwache Prostaglandinsynthesehemmer sind aber trotzdem eine starke entzündungshemmende und schmerzbefreiende Wirkung haben... hl


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