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May 2024

Bericht vom 1. Weltkongreß für Infektionskrankheiten in Gynäkologie und Geburtshilfe (12. bis 19. November 1989 Hawaii/USA)

Journal/Book: Ärztezeitschr. f. Naturheilverf. 2/90 31. Jahrg. S. 148-151. 1990;

Abstract: Dr. med. H.-P. Legal Deutschland ist nicht der "Nabel" dieser Welt. Kongresse werden vor allem wenn es sich um Weltveranstaltungen handelt nach anderen Gesichtspunkten vergeben. Die amerikanischen Gynäkologen bestanden darauf dieses erste Meeting auf die wunderschöne Inselgruppe Hawaii (übrigens der 50. Bundesstaat der USA) zu vergeben. Also blieb mir als Berichterstatter nichts anderes übrig sich auf einen 18-Stunden-Flug (über Los Angeles) zu begeben. Aber man wurde auch belohnt. Dies gilt nicht nur für die Vielfalt der Natur dieser Mikrokosmos. Auch das Wissenschaftsprogramm war einmalig. Unter der Organisation von Prof. Dr. Ernst R. Weissenbacher (München) lief alles wie am Schnürchen ab. Das Sheraton Waikiki Hotel (am gleichnamigen weltberühmten Strand in Honolulu gelegen) konnte kein besserer Tagungsort sein. Leider war die Zeit viel zu kurz. Die Vorträge nahmen einen sehr in Beschlag. Auch für den Nichtgynäkologen also Allgemeinmediziner waren interessante Ergebnisse zu erfahren. In jeder Praxis hat man mit Fluor vaginalis zu tun. Bakterielle Vaginisen Mykoplasmeninfektion Trichomonaden oder Pilze sind zu diagnostizieren. Was kann man tun? Ich habe bewußt eine Grundsatzübersicht erstellt die jedem Kollegen in der täglichen Praxis Hilfestellung geben könnte. Der Vortrag von Prof. Dr. Udo Hoyme (Essen) eignet sich gut dafür. Er führt u. a. aus: Fluor vaginalis ist die häufigste Erscheinungsform des genitalen Ausflusses der eines der Leitsymptome in der Frauenheilkunde darstellt und eine der am häufigsten geäußerten Beschwerden ist: Etwa 10 bis 20 % der Patientinnen suchen Ihren Frauenarzt wegen dieser Problematik auf oder sprechen sie zumindest anläßlich der Konsultation mit an. Die Unterscheidung zwischen physiologischem und pathologischem Ausfluß ist in der Praxis häufig schwierig da die Grenze nicht klar definiert werden kann und auch die subjektive Bewertung durch Patientin und Arzt eine Rolle spielt. Jeder Fluor genitalis der 5 ml/die übersteigt als übelriechend auffällt oder nicht weißlich-klar ist sollte jedoch Anlaß für eine Abklärung sein insbesondere wenn weitere Symptome (z. B. Pruritus Unterleibschmerzen Fieber) hinzukommen. ... wt


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