Die Ergometrie als Bestandteil der sportärztlichen Untersuchung

Journal/Book: Z. ärztl. Fortbild. 84 (1990) 579-586. 1990;

Abstract: Dr. sc. med. Wolfgang Bringmann Leitung des Sportmedizinischen Dienstes (Direktor: OMR Dr. med. D. Hannemann) und Sportärztliche Hauptberatungsstelle (Chefarzt: MR Dr. med. E. Benser) Berlin Zusammenfassung Auf die zunehmende Bedeutung der Belastungsuntersuchung für die Beurteilung der sportlichen Belastbarkeit im Rahmen der sportärztlichen Untersuchung wird hingewiesen. Als Parameter bei der ergometrischen Untersuchung können die Leistung in Watt die Herzschlagfrequenz der Blutdruck und die EKG-Ableitungen in der Vor- Belastungs- und Nachbelastungsphase sowie die Sauerstoffaufnahme und der Sauerstoffpuls Verwendung finden. Die physiologischen Grundlagen und das reaktive Verhalten der einzelnen Parameter wird erläutert. Dabei wird gleichzeitig eine Interpretation in bezug auf die physische Leistungsfähigkeit vorgenommen. Auf der Grundlage umfangreicher ergometrischer Untersuchungen werden für die genannten Parameter Referenzwertbereiche vorgestellt die als durchschnittliche Belastungskriterien angesehen werden können. Sie ermöglichen die Zuordnung der gewonnenen Meßwerte zum alters- und geschlechtsbezogenen Normbereich und erleichtern dadurch die Beurteilung der sportlichen Belastbarkeit. wt

Keyword(s): Ergometrie Referenzwertbereiche sportliche Belastbarkeit sportärztliche Untersuchung

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