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May 2024

Sind Persönlichkeitsinventar und Befindlichkeitsskalen bei der Beurteilung des Behandlungserfolges nach Physikalischer Therapie hilfreich? Internationaler Kongreß für Physikalische Medizin Balneologie und Bioklimatologie und 94. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Physikalische Medizin und Rehabilitation Freiburg im Breisgau 12.-14. Oktober 1989

Journal/Book: Z. Phys. Med. Baln. Med. KIim. 18 (1989) 300. 1989;

Abstract: Institut für angewandte Physikalische Therapie und Weserland-Klinik Vlotho-Bad Seebruch Die Befragung des orthopädischen Patienten am Ende einer stationären physikalischen Behandlung ist die wesentliche Grundlage bei der Beurteilung des Behandlungserfolges. Es wurden 89 Patienten mit Hilfe des "Freiburger Persönlichkeitsinventars" und den "Befindlichkeitsskalen (BFS)" zu Beginn und am Ende der stationären Behandlung untersucht. Gruppen: 1. "Wirbelsäulenpatienten" (n = 59). 2. "Hüft- bzw. Kniegelenkspatienten" (n = 30). Ergebnisse: 1. Mit dem FPI-Test lassen sich keine signifikanten Unterschiede der Persönlichkeitsstruktur zwischen den Patientengruppen nachweisen. Bei ca. einem Drittel der befragten Patienten zeigte sich eine Antworttendenz zur sozialen Erwünschtheit wodurch die Interpretation erheblich eingeschränkt ist. 2. Die BFS-Skalen lassen zu Beginn und am Ende der Behandlung ebenfalls keine signifikanten Unterschiede zwischen den Gruppen erkennen. 3. Die Beurteilung des Behandlungserfolges in der Epikrise ist bei den Wirbelsäulenpatienten signifikant besser als bei den Gelenkpatienten. 4. Der FPI-Test läßt zwischen den Gruppen "gebessert" und "nicht gebessert" keine signifikanten Unterschiede erkennen (Ausnahme Leistungsorientierung). 5. Zwischen den Gruppen "gebessert" und "nicht gebessert" lassen sich mit den BFS-Skalen zu Beginn der Behandlung keine signifikanten Unterschiede erkennen am Ende der Behandlung beurteilt erwartungsgemäß die Gruppe "gebessert" ihre Befindlichkeit signifikant positiver als die Gruppe "nicht gebessert"; diese Aussage gilt für beide Diagnosegruppen. 6. Erwartungsgemäß korrelieren Arbeitsfähigkeit und "gebessert" bei der Entlassung signifikant positiv. hl


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