Telekommunikation. zur Förderung des Kur- und Fremdenverkehrs in Schleswig-Holstein

Journal/Book: Heilbad u. Kurort 41 (1989) 8 210-212. 1989;

Abstract: Dipl. Kaufmann Joachim Stein geschäftsführer der Schleswig-Holstein Tourismus Informations- und Vertriebs-GmbH Kiel Einführung Der Einstieg in diese Thematik gestaltet sich unerwartet schwierig denn was bedeutet eigentlich "Telekommunikation"? Ein Lexikon für Fachbegriffe der Datenverarbeitung gab Auskunft. Demnach ist unter Telekommunikation die Verständigungstechnik in der Sprach- Text- Daten- und Bildübertragung" zu verstehen. Wer einen Brief oder eine Postkarte abschickt bzw. ein Telefonat führt kommuniziert demnach tele also fern. Aber auch der Informationsaustausch innerhalb einer Gemeinde einer Kurverwaltung gehört in den Bereich Telekommunikation. In früheren Zeiten wurde mit Hilfe von Boten und Postkutschendiensten kommuniziert. Es folgte der Telegraph den wiederum das Telefon ablöste. Heute verbessern und erleichtern zusätzliche Medien wie Btx und die moderne Computertechnik die Telekommunikation und ISDN wird Ende 1993 bundesweit flächendeckend vorhanden sein. Marktchancen hatte zu allen Zeiten immer nur der der die aktuellen Möglichkeiten der Telekommunikation nutzte und es verstand sich rechtzeitig auf neue Entwicklungen einzustellen. Die Problematik läfit sich meines Erachtens in drei einfachen Gleichungen ausdrücken: 1. Keine Telekommunikation = keine Marktchancen 2. Telekommunikation = Marktchancen 3. Bessere Telekommunikation = bessere Marktchancen Es stellt sich also die Frage: wie kann ich meine Telekommunikation verbessern kundenfreundlicher und schneller machen um meine Position zu behaupten eventuell auszubauen und meine Marktchancen gegenüber Wettbewerbern verbessern? Erste Schritte auf dem Weg zu einer besseren Telekommunikation für den Fremdenverkehr in Schleswig-Holstein Sicher ist die Telekommunikation in vielen Bereichen und einer Vielzahl von Anwendungen verbesserungsfähig. Entscheidend ist es jedoch die Informations- und Reservierungsmöglichkeiten durch den Aufbau örtlicher und landesweiter Systeme zu verbessern und den Standard zu erreichen der für den internationalen Tourismus schon seit langem selbstverständlich ist. . . .

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