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May 2024

Reaktion mesenchymaler Gewebe bei Ratte und Maus auf Infrarotstrahlung; Internationaler Kongreß für Physikalische Medizin Balneologie und Bioklimatologie und 94. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Physikalische Medizin und Rehabilitation Freiburg im Breisgau 12.-14. Oktober 1989

Journal/Book: Z. Phys. Med. Baln. Med. KIim. 18 (1989) 277. 1989;

Abstract: Abteilung Experimentelle Chirurgie an der Universität Ulm 1Ingenieur-Büro Horst Sieper D-2267 Weesby 2Abteilung Sozial- und Arbeitsmedizin an der Universität Ulm Ziel dieser experimentellen Studie war es die Reaktion aller Bauchdeckenabschnitte incl. Peritoneum bei Ratten (Chbb) und unter In-vivo-Bedingungen von Fibroblastenkulturen (NIH 3T3 Medium IMDM + 10 % FCS) auf Infrarotstrahlen unterschiedlicher Strahlenquellen (Schlüter-Strahler SST Osram-Infrarot-Strahler OST einem selektiven Infrarot-A-Strahler Rauna 950 IAST) zu untersuchen. Im 950 nm Bereich und in einem Abstand von 30 cm betrug die effektive Leistung beim SST 0.076 W und 2.04 W beim IAST. Bestrahlungsdauer:l5 Minuten 1x täglich während 5 Tagen und im In-vitro-Versuch nur einmal 15 Minuten. Bestrahlungsort: Bauchdecken von Ratten auf einer Fläche von 35x25 mm. Ergebnisse: während der Bestrahlung erhöhten sich die Temperaturen auf der Haut bei OST um 23 C und bei SST sowie IAST zwischen 2.48 und 3.14 °C und in der Subkutis um 2.71 °C beim SST und um 1.5 °C beim IAST. Histologische Befunde bei In-vivo-Bestrahlungen: OST-Bestrahlungen führten immer zu Hautnekrosen Atrophie Rundzelleninfiltration und Fibrosierung aller Bauchmuskelschichten sowie zu Hypertrophie und Rundzelleninfiltration des Peritoneums. SST-Bestrahlungen führten zu einer fibrösen Induration aller Muskelschichten und einer Hypertrophie des Peritoneums. IAST-Bestrahlungen bedingen eine geringere Fibrosierung aller Muskelschichten und eine geringere Hypertrophie des Peritoneums. Befunde bei In-vitro-Versuchen: am 3. Tag nach OSTBestrahlung gingen 7-8 % und nach IAST-Bestrahlung 2-4 % der Fibroblasten zugrunde. hl


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